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1. Bundesliga

„Mit großer Vorfreude und topmotiviert“, so Trainer Timo Lippuner, nehmen die Roten Raben zum Rückrundenstart die längste Auswärtsreise der Saison in Angriff – und wollen am morgigen Samstag um 19 Uhr beim SSC Palmberg Schwerin den Aufwärtstrend bestätigen, den sie im letzten Match des alten Jahres beim 3:0 gegen den SC Potsdam dokumentiert haben. An der Favoritenrolle des gastgebenden Deutschen Meisters gibt es nichts zu deuteln, aber Vilsbiburg will mit akribischer Vorbereitung und dem Schwung aus dem jüngsten Heimsieg seine bestmögliche Leistung aufs Parkett bringen – und dann schauen, was im bereits dritten Saisonduell gegen diesen hochkarätig besetzten Gegner möglich ist.

In den zwei bisherigen Vergleichen mit Louisa Lippmann und Co. blieben die Raben erfolglos, doch die Dramaturgie war in beiden Fällen teilweise durchaus dazu angetan, dem Außenseiter aus Niederbayern Mut zu machen für das Match in der Palmberg- Arena. Das galt für den Bundesliga-Auftakt im Oktober, als sich die Vilsbiburgerinnen sehr gut präsentierten und mehr verdient gehabt hätten als ein 1:3 (23:25 im 4. Satz) – aber auch für das Pokal-Viertelfinale im November, in dem die Roten Raben ihren bisher wohl besten Satz in dieser Saison spielten, allerdings nur bis zum 24. Punkt. Sie gaben ein 24:19 noch aus der Hand und unterlagen am Ende mit 0:3.

Die Favoritenrolle, weiß Timo Lippuner, ist morgen Abend „natürlich klar“ zugunsten des aktuellen Tabellendritten vergeben, aber „wir werden grundsätzlich versuchen, unser Spiel durchzuspielen und uns in ausgesuchten Elementen noch besser auf den Gegner einzustellen, vor allem was Block- und Feldabwehr angeht“, so der Schweizer. Er fügt hinzu: „Wir haben gegen Potsdam mit 16 Blockpunkten Vertrauen tanken können. Nun wollen wir auch gegen Schwerin das eine oder andere Mal mehr zupacken.“

Im Training ließ der Coach zuletzt vermehrt kleine ungewohnte Spielformen üben, um einerseits die Spielerinnen auch mal unkonventionelle Lösungen entwickeln zu lassen und auf der anderen Seite zugleich die Spielfreude zu stärken. Der Coach erwartet mit Blick auf die zweite Saisonhälfte eine umfassende positive Entwicklung seines Teams, die sich auch in Punkten und nach Möglichkeit einem besseren Tabellenplatz als dem derzeit 7. manifestieren soll. „Wir wollen uns nach vorne arbeiten“, betont Lippuner – wohlwissend, dass vor diesem Hintergrund gerade gegen Münster, Aachen und Wiesbaden – die Teams auf den Rängen 4 bis 6 – kräftig gepunktet werden muss.

Das Januar-Programm hat da schon Weichen stellende Bedeutung. Beim nächsten Heimspiel gegen die Ladies in Black Aachen (Samstag, 13., 19 Uhr) können sich die Raben im Erfolgsfall näher an die vor ihnen platzierten Teams heranschieben, anschließend wollen sie in Suhl (20.) und daheim gegen Erfurt (27.) nachlegen. Doch erst einmal gilt die volle Konzentration dem Match in Schwerin, wie Timo Lippuner betont: „Wir nehmen Spiel für Spiel und wollen jedes Mal das Maximum rausholen.“

(Foto: Andreas Geißer)

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