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1. Bundesliga

„Sehr gute Teamleistung“: Raben schlagen Münster mit 3:0

Wichtiger Heimsieg für die Roten Raben: Im Duell der Tabellennachbarn setzte sich der Siebte aus Vilsbiburg gegen den Sechsten USC Münster glatt mit 3:0 (25:17, 25:18, 25:13) durch und brachte sich damit eingangs der Zielgeraden der Bundesliga- Hauptrunde in eine bessere Ausgangsposition für die Playoffs. Vor 1.105 Zuschauern in der Ballsporthalle boten die Gastgeberinnen eine rundum überzeugende Vorstellung und spielten über weite Strecken wie aus einem Guss, so dass der Drei-Satz-Erfolg letztlich nie in Gefahr geriet.

Der Sieg der Roten Raben war umso bemerkenswerter, als er ohne Kapitän Lena Stigrot zustandekam. Die Nationalspielerin musste wegen einer Grippe aussetzen, ebenso Anja Zdovc; zudem fehlte Marlies Wagendorp aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Somit rückte Vanessa Agbortabi in die Anfangsformation – und die 19-Jährige belebte die Offensive auf Anhieb mit mutigen Aktionen und einer erfrischenden Spielfreude, die im besten Sinne ansteckend auf ihre Teamkolleginnen wirkte.

Die ihrerseits ersatzgeschwächten Damen aus Münster hatten nur in der ersten Hälfte des Anfangssatzes die Nase vorn. Doch nachdem Raben-Coach Timo Lippuner bei 7:11 eine Auszeit genommen hatte, legte seine Mannschaft einen gewaltigen Zwischenspurt bis zum 19:13 aufs Parkett. Wenig später ging der Satz mit 25:19 an Vilsbiburg.

In dieser Tonart machten die Raben zunächst im 2. Durchgang weiter und führten rasch mit 8:2. Münster kam noch einmal bis auf einen Punkt heran (13:12), doch ab Mitte dieses Satzes verlief das Match klar in eine Richtung. Über 18:12 tüteten Leonie Schwertmann und. Co. diesen Abschnitt mit 25:18 ein.

Im 3. Satz brachten die Roten Raben die Mission Heimsieg zielstrebig und kompromisslos zu Ende. 8:4 und 16:9 hieß es bei den technischen Auszeiten, 25:13 nach dem Matchball. Beste Punktesammlerinnen des Abends waren Vanessa Agbortabi (15) und Laura Künzler (14), Sports&Travel-MVP wurde Zuspielerin Ilka Van de Vyver, die respektable 11 Zähler verbuchte.

Trainer Timo Lippuner war überaus zufrieden mit dem Auftritt seiner Damen und sprach von einer „sehr guten Teamleistung“. „Wir waren heiß auf dieses Spiel“, sagte der Schweizer und verwies darauf, dass man in der zurückliegenden Trainingswoche Zusatzeinheiten absolviert habe. Die nächste Chance, sich für diesen Fleiß zu belohnen, haben die Raben bereits am Sonntag, 16 Uhr, gegen den VCO Berlin. Nur 21 Stunden nach dem Spiel gegen Münster können sie mit einem weiteren Heim-Dreier auf Platz 5 der Tabelle klettern.

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