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2. Bundesliga

Heimpremiere gegen einen Aufsteiger

Rote Raben II wollen sich gegen den VC Wiesbaden II gut präsentieren

Vilsbiburg. Unterschiedlich ist die Stimmungslage bei den beiden Konkurrenten, die am Samstag um 15 Uhr in der Ballsporthalle aufeinandertreffen. Während sich die Roten Raben II nach dem hart umkämpften 3:2-Erfolg in Neuwied gut präsentieren und den ersten Heimsieg einfahren wollen, konnte der VC Wiesbaden II zuhause gegen den Mitaufsteiger Holz nicht überzeugen.

Die Vilsbiburgerinnen haben bei den Deichstadtvolleys ein schon fast verlorenes Spiel noch gedreht und zwei Punkte mit nach Niederbayern genommen. In der abgelaufenen Trainingswoche hat die Mannschaft konzentriert und intensiv trainiert, um das Spielverständnis weiter zu fördern. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Spielführerin Magdalena Adam und Naomi Janetzke, über den wohl erst kurzfristig entschieden werden kann. Auf jeden Fall hat sich das Team trotz der vielen Veränderungen bereits homogen gezeigt und die Tugenden, die es schon in der Vergangenheit ausgezeichnet hat, nämlich mannschaftliche Geschlossenheit und sich in keiner Phase der Partie aufzugeben, beibehalten. Die Gastgeberinnen wollen sich in den Elementen Block, Aufschlag und Verteidigung weiter steigern.

Trainer Luca Tarantini war am vergangenen Samstag vor allem mit den Aufschlägen nach dem 0:2-Rückstand, der Blockarbeit und dem zunehmend sichereren Abwehrverhalten zufrieden. Die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt haben ihre Zweitligapremiere gegen die ProWin Volleys Holz mit 1:3 verloren und dabei noch zu nervös agiert. Wiesbaden stellt ebenfalls eine sehr junge und unerfahrene Mannschaft, die insbesondere mit den Aufschlägen der Saarländerinnen nicht zurechtkam. Da werden die Raben den Hebel ansetzen müssen und versuchen, die Gäste mit gefährlichen Aufschlägen von Beginn an unter Druck zu setzen. Auf jeden Fall wollen sie den Zuschauern wieder guten und einsatzfreudigen Volleyballsport bieten.

Luca Tarantini blickt der Begegnung eigentlich zuversichtlich entgegen: "Selbstverständlich hoffe ich, dass Magda und Naomi dabei sein können. Beide haben in Neuwied stark gespielt. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, wollen wir einen weiteren Schritt nach vorne machen und uns gut präsentieren. Wiesbaden ist ein bisher unbekannter Gegner und hofft nach der Heimpleite auf die ersten Punkte. Sie haben eigentlich nichts zu verlieren. Aber mit den Fans im Rücken wollen wir unsere Leistung abrufen."

Zum Foto (Konrad Wimmer): Hinter dem Einsatz von Naomi Janetzke (Nummer 17) und Magdalena Adam (Nummer 4) steht noch ein Fragezeichen.

Artikel: Roland Regahl

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