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2. Bundesliga

Nach großem Kampf 1:3 verloren

Dabei war in Grimma durchaus mehr drin

Vilsbiburg. Nach einem äußerst spannenden und leidenschaftlich geführten Spiel haben die Roten Raben II ihre Auftaktpartie beim favorisierten VV Grimma mit 1:3 (26:24, 19:25, 23:25, 23:25) verloren. Dabei zeigten die Mädchen um Spielführerin Magdalena Greiner eine kämpferisch gute und in den Angriffsaktionen überzeugende Leistung, versäumten es jedoch in den Sätzen drei und vier, ihre Führungen bis zum Ende zu verteidigen.

Es ging gut los für die Roten Raben, denn Corina Glaab markierte mit einem Aufschlag das 1:0 für die Gäste. Danach bestimmte bis zum 6:2 zunächst der VV Grimma den Rhythmus, bevor den Vilsbiburgerinnen mit platzierten Aufschlägen und funktionierender Blockarbeit fünf Punkte in Folge gelangen. Bis zum 22:22 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Beim Stande von 24:22 hatten die Sachsen zwei Satzbälle, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Eine von Luca Tarantini genommene Auszeit zeigte Wirkung, denn die Raben markierten die entscheidenden Zähler zum 26:24.

Im zweiten Satz lagen die Gastgeber von Beginn an Führung und bauten diese von 8:3, über 16:9 bis zum 19:10 kontinuierlich aus. Die Niederbayerinnen kämpften zwar bis zum Schluss, erlaubten sich in dieser Phase allerdings zu viele leichte Eigenfehler, vor allem in der Annahme. Erst danach kamen sie besser ins Spiel und verkürzten auf 16:20. Doch die routinierten Sachsen ließen sich die Führung bis zum 25:19 nicht mehr nehmen.

Ein Knackpunkt der Partie war sicherlich der dritte Satz, in dem die Raben nach anfänglicher Grimma-Führung, nicht zuletzt dank Silbermedaillengewinnerin Liana Mesa Luaces, auf 8:4 und 16:10 davonzogen. Beim Stande von 21:14 schien der Durchgang bereits entschieden. Doch danach kamen die die Vilsstädterinnen mit den Aufschlägen von Julia Eckelmann nicht zurecht, sodass es plötzlich 22:22 hieß. Am Ende verwandelte Grimma den ersten Satzball zum 25:23.

Die Raben ließen sich dadurch allerdings nicht entmutigen, kämpften im vierten Abschnitt couragiert weiter und hatten beim 13:13 den Ausgleich geschafft. Bei der zweiten technischen Auszeit lag man dann mit 16:14 vorne, geriet anschließend wieder mit 18:20 in Rückstand, glich zum 20:20 aus. Als es kurz darauf 22:20 stand, hatten die Raben die Chance auf den Tiebreak. Doch der VV setzte sich am Ende noch mit 25:23 durch.

Trainer Luca Tarantini begann die Sätze mit Corina Glaab, Naomi Janetzke, Julia Brandhuber, Liana Luaces, Magdalena Greiner, Whitney Follette und Donjeta Kastrati als Libera. Außerdem agierte er wiederholt mit einem Doppelwechsel Pati Anae für Corina Glaab und Hailey Jones für Liana Luaces. Auch Paula Hötschl und Pauline Hölzer bekamen ihre Einsatzzeiten. Der Italiener lobte den Kampfeswillen seiner Mädels: "Uns sind jedoch Fehler zum falschen Zeitpunkt unterlaufen und der dritte Satz hätte nicht mehr abgegeben werden dürfen. Aber meine junge Mannschaft ist auf dem richtigen Weg und ich erkenne viel Potential", resümierte er.

Artikel Roland Regahl

Foto Konrad Wimmer

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