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2. Bundesliga

Zum Saisonauftakt gleich ein unangenehmer Gegner

Rote Raben II gastieren am Samstag in Neuwied

Vilsbiburg. Für die neu formierte Mannschaft der Roten Raben II beginnt die Saison der zweiten Volleyball-Bundesliga am Samstag um 19 Uhr gleich einmal mit einem unangenehmen Auswärtsspiel. Denn in der Halle des Rhein-Wied-Gymnasiums hat der VC 77 Neuwied, der letztjährige Tabellensechste, schon so manchem Favoriten ein Bein gestellt. Aber die Raben reisen durchaus optimistisch an den Rhein.

Nach dem Aufstieg von fünf Mannschaften aus der dritten Liga und der damit verbundenen Aufstockung auf dreizehn Teams steht die neue Zweitligasaison unter ganz anderen Vorzeichen als die vergangene. Zum einen hat man deutlich mehr Spiele zu absolvieren, zum anderen trifft man auf einige bis dato unbekannte Konkurrenten. Bei der Saisonpremiere treffen zwei Teams aufeinander, deren Kader sich stark verändert hat. Mussten bei den Deichstadtvolleys fünf neue Akteurinnen integriert werden, sind es bei den Roten Raben derer acht. Beide Mannschaften fiebern der Begegnung entgegen und zeigen sich mit der erfolgreichen Vorbereitung zufrieden. Während die Vilsbiburgerinnen am Wochenende das gut besetzte Turnier in Dachau gewinnen konnten, wurden die Rheinländer einmal Erste und einmal Zweite.

Die Mädchen von Trainer Luca Tarantini konnten im letzten Jahr beide Begegnungen gewinnen und reisen auch am Samstag nicht chancenlos nach Neuwied, wo in der vollbesetzten Halle erfahrungsgemäß stets eine enthusiastische Stimmung herrscht. Hier wird es darauf ankommen, einen kühlen Kopf zu bewahren, möglichst schnell ins Spiel zu finden und die lange Anreise wegzustecken. VC-Trainer Bernd Werscheck zählt die Roten Raben neben Offenburg zu den Topfavoriten der Liga. Im Regionalfernsehen meinte er: "Die Raben zählten in der vergangenen Saison zu den stärksten Mannschaften der Liga, aber so einen guten Gegner kann man am ehesten am ersten Spieltag schlagen."

Vilsbiburgs Coach Luca Tarantini erwartet eine offene Begegnung und möchte mit einem Erfolg in die Saison starten: "Neuwied ist zuhause immer gefährlich. In der meist vollen Halle herrscht eine richtig gute Stimmung. Und es ist immer interessant, den Drittplatzierten zu schlagen. Wir müssen auf jeden Fall fokussiert in die Partie gehen und schnellstmöglich unseren Rhythmus finden. Aber wir haben uns in der relativ kurzen Vorbereitungszeit schon recht gut zusammengefunden und wollen einen weiteren Schritt nach vorne machen. Wenn wir konzentriert, aber auch mit Spaß der Partie unseren Stempel aufdrücken können, bin ich eigentlich guter Dinge."

Artikel: Roland Regahl

Foto: Konrad Wimmer

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