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2. Bundesliga

Rote Raben II sind bereit

Emotionales Derby gegen Straubing

 

Vilsbiburg. Hoch hergehen wird es am Sonntag in der Ballsporthalle, wenn die Roten Raben II um 14 Uhr NawaRo Straubing zum Derby empfangen. Die jungen Gastgeberinnen haben die dreiwöchige Pause gut genutzt und sind bereit, den favorisierten Gästen Paroli zu bieten.

Die Duelle mit Straubing waren schon in der Vergangenheit heiß umkämpft und so wird es wohl auch dieses Mal sein. Beide Mannschaften haben in der bisherigen Zweitligasaison einen starken Eindruck hinterlassen und die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Das ebenfalls junge Team des neuen Coaches Benedikt Frank steht derzeit punktgleich mit Offenburg auf dem zweiten Tabellenplatz. Nach drei erfolgreich gestalteten Partien gegen Stuttgart, Dresden und Sonthofen musste Straubing zuletzt gegen Grimma eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Über welches Potenzial die Gäste verfügen, haben sie kürzlich im Pokal-Achtelfinale gegen den Erstligisten SC Potsdam unter Beweis gestellt. Nach dem 1:1-Zwischenstand roch es sogar nach einer Sensation, die allerdings nach dem 1:3 ausblieb. Dennoch herrschte in der Turmair Arena allseits Zufriedenheit.

Doch die Einheimischen gehen durchaus selbstbewusst und mit einem klaren Plan in das Derby. Auch sie haben bislang überzeugt und stellen eine spielstarke Mannschaft, die den Gegner eingehend studiert und im Training spezifische Situationen eingeübt hat. Gerade gegen Straubing sind die Vilsbiburgerinnen stets hoch motiviert. Und sie können im Prinzip frei aufspielen, denn der größere Druck lastet sicherlich auf den Mädchen aus der Gäubodenstadt. Das sieht auch Rabentrainer Luca Tarantini so: "Wir müssen nicht gewinnen, aber wir wollen. Das wird bestimmt kein einfaches Spiel, aber wir wollen zeigen, was wir können. Wir wollen unseren bisher beschrittenen Weg konsequent weitergehen und wiederum einen Schritt nach vorne machen. Ich spüre, wie meine Mannschaft dem Derby entgegenfiebert. Für mich ist es wichtig, dass wir als Team funktionieren und unsere Möglichkeiten ausschöpfen."

Die Vilsbiburgerinnen haben sich intensiv und gezielt auf diese emotionale Begegnung vorbereitet. Einziger Wermutstropfen ist, dass sich Naomi Janetzke mit Knieproblemen herumschlägt und nur gymnastische Übungen absolvieren konnte. Inwieweit sie am Sonntag zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten. Doch hat Luca Tarantini schließlich gute Alternativen. Ansonsten hoffen die Raben auf lautstarke Unterstützung vieler Zuschauer, die bei dem zu erwartenden engen und spannenden Match den Ausschlag geben könnten.

Artikel Roland Regahl

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