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2. Bundesliga

Mit der TG Bad Soden gastiert am Sonntag ein Gewinner des ersten Spieltages in der Ballsporthalle

Vilsbiburg. Zum ersten Heimspiel der jungen Zweitligasaison empfängt die Rote Raben II am Sonntag um 14 Uhr die TG Bad Soden in der Ballsporthalle. Nach der guten Partie in Grimma soll nun der erste Sieg eingefahren werden. Doch auch die Hessinnen spekulieren nach dem Erfolg gegen Lohhof auf Auswärtspunkte.

Somit dürfte einem spannenden Match wohl nichts im Wege stehen. Rabentrainer Luca Tarantini zeigte sich mit der Leistung bei den Sachsen durchaus einverstanden und bemängelte lediglich, dass man die vorhandenen Chancen im dritten und vierten Satz nicht konsequent genutzt habe. Die Mädchen um Spielführerin Magdalena Greiner hatten zwischenzeitlich zwei Wochen Zeit und diese intensiv genutzt, an ein paar Stellschrauben zu drehen. Der Vilsbiburger Coach sieht der Heimpremiere jedenfalls positiv entgegen: "Wir haben eine motivierte Mannschaft und in Grimma über weite Strecken auch sehr gut gespielt. Vor allem gefällt mir die Mentalität meines jungen Teams. Wir haben uns in Trainingspartien gegen unsere erste Mannschaft in der Blockarbeit und im Abwehrverhalten noch einmal steigern können. Auch das Verständnis untereinander ist besser geworden. Es wird darauf ankommen, möglichst wenig "unforced errors" zu machen. Sollte uns das gelingen, werden wir uns sicherlich stark präsentieren", ist der Italiener überzeugt.

Bei den Raben hat Liana Luaces in Grimma ihre immer noch vorhandene Klasse unter Beweis gestellt und auch die Neuzugänge aus Übersee haben überzeugt. Außerdem findet sich Naomi Janetzke immer besser auf ihrer neuen Position als Außenangreiferin zurecht. Bewährt haben sich ebenfalls die bereits in der Vorsaison praktizierten Doppelwechsel. Die Vilsbiburgerinnen wollen die Zuschauer mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung begeistern.

Andererseits reisen die Gäste mit dem nötigen Selbstbewusstsein nach Niederbayern, haben sie doch zuhause gegen den SV Lohhof eine schon verloren geglaubte Partie noch gedreht und dabei unbändigen Kampfgeist und große Moral bewiesen. Inwieweit den Hessinnen die Niederlage beim Regionalpokalfinale  gegen den VC Wiesbaden II zu schaffen macht, bleibt abzuwarten. Trainer Stefan Bräuer erhofft sich von seiner Mannschaft einen couragierten Auftritt, der möglichst die ersten Auswärtspunkte einbringen soll. Gute Voraussetzungen jedenfalls für ein spannendes Spiel!

Artikel Roland Regahl 

Foto Konrad Wimmer

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