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Jungraben

U 18-Jugend für bayerische Meisterschaft qualifiziert

Rote Raben bei Südbayerischer Zweiter

Vilsbiburg. Am Wochenende wurde in Unterschleißheim die Südbayerische der U 18-Jugend ausgetragen. Acht Mannschaften kämpften um die Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft. Etwas überraschend schaffte der Rabennachwuchs den Sprung ins Finale, das er allerdings gegen den FTSV Straubing verlor. Dennoch herrschte im Vilsbiburger Lager eindeutig die Freude über den unerwarteten Erfolg vor.

Die Roten Raben waren nicht gerade als Top-Favorit in den Münchner Norden gereist. Da hatten die Experten schon eher die beiden starken oberbayerischen Vertreter TSV TB München und SV Lohhof sowie den niederbayerischen Titelträger FTSV Straubing auf der Rechnung. Doch das Team aus dem Vilstal, angeführt von den Zweitliga-Erfahrenen Amelie Busch und Elisabeth Kerscher und mitgetragen von Spielerinnen aus den beiden Bezirksklassenmannschaften, wuchs an diesem Wochenende über sich hinaus.

In der Vorrunde bekamen es die Mädchen von Luca Tarantini und Lukasz Przybylak zunächst mit dem SV Lohhof zu tun. Diese Partie ging erwartungsgemäß mit 2:0 (25:19, 25:12) an den mit einer Wildcard ausgestatteten oberbayerischen Vertreter. Ein gutes Abschneiden hing demnach von den weiteren Begegnungen mit dem schwäbischen Meister FC Langweid und dem TV Bad Tölz ab. Gegen beide Kontrahenten konnten sich die Raben nach konzentrierten und kämpferischen Auftritten mit 2:0 (25:21, 25:13) beziehungsweise 2:1 (25:11, 27:29, 15:7) durchsetzen. Damit hatte man hinter dem SV Lohhof den zweiten Platz in der Gruppe B geschafft.

In der abendlichen Zwischenrunde trafen die Raben dann auf den Dritten der Gruppe A, den MTV Rosenheim. Hier musste sich entscheiden, ob man in das Halbfinale einziehen könne oder lediglich um die Plätze fünf bis acht spielen müsse. Die Vilsbiburgerinnen gingen engagiert zu Werke und ließen Rosenheim beim 2:0-Erfolg (25:17, 25:20) kaum Entfaltungsmöglichkeiten.

Im Halbfinale gegen den TSV TB München rechneten sich die Vilsstädterinnen eigentlich wenig Chancen aus, spielten allerdings mutig und befreit auf. Mit 25:13 fertigten sie den Favoriten im ersten Satz regelrecht ab. Gefallen konnten vor allem die Aufschläge und die sichere Annahme. Auch im zweiten Durchgang bewahrten sie die Ruhe, nutzten jede sich bietende Gelegenheit und sicherten sich diesen mit 25:22. Überschwänglich feierten die beiden Trainer, die Spielerinnen und mitgereisten Fans den unerwarteten Erfolg. Mit dem Erreichen des Finales hatten sie sich bereits für die bayerische Meisterschaft qualifiziert und das nervenaufreibende Match um Platz drei umgangen.

So kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem FTSV Straubing, der sich in einer spannenden Partie knapp mit 2:1 gegen den SV Lohhof durchgesetzt hatte. In der sechsten Partie des Wochenende merkte man den Leistungsträgerinnen Elisabeth Kerscher und Amelie Busch ein wenig die Müdigkeit an. Wie beim Bezirksentscheid erwies sich so der niederbayerische Konkurrent auch an diesem Tag (noch) als zu stark. Die Raben mussten sich mit 0:2 (16:25, 17:25) geschlagen geben, hatten aber mehr erreicht, als sie sich in ihren kühnsten Träumen ausgemalt hatten.

Für die Raben spielten:

Amelie Busch, Celina Endler, Kathi Frankova, Elisabeth Kerscher, Hannah Maierthaler, Tanja Perceli, Isabella Pirito, Sophia Sdorra und Ina Sedlmeier.

Artikel: Roland Regahl

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