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1. Bundesliga

3:0 in Straubing: Raben klettern mit Derby-Sieg auf Platz 6

Das war stark! Mit einer Leistung wie aus einem Guss gewannen die Roten Raben das niederbayerische Bundesliga-Derby bei NawaRo Straubing mit 3:0 (25:23, 25:15, 25:17) und kletterten damit in der Tabelle von Platz 8 auf 6 – nur noch einen Zähler hinter dem Fünften Aachen, der bereits zwei Spiele mehr absolviert hat. Vor 1.006 Zuschauern in der „turmair Volleyballarena“, unter ihnen eine stattliche Anzahl begeisterter Vilsbiburger Schlachtenbummler (Foto: Andreas Geißer), boten die Gäste eine hochkonzentrierte, reife Vorstellung und gingen verdientermaßen als Drei-Satz-Sieger vom Feld.

Die Raben waren mit einer leicht veränderten Aufstellung ins Match gestartet. Neben Zuspielerin Ilka Van de Vyver und Diagonalangreiferin Iris Scholten standen im Mittelblock Leonie Schwertmann und Eszter Nagy sowie die Außenangreiferinnen Laura Künzler und Daria Przybylak in der Anfangsformation; die zuletzt so durchschlagskräftige Channon Thompson blieb mit Ellbogenproblemen draußen. Myrthe Schoot komplettierte als Libera das Team.

Der 1. Satz wurde zwar von den druckvoll aufschlagenden Raben diktiert (10:6, 21:17), blieb aber stets spannend, weil die Gastgeberinnen kämpferisch voll dagegenhielten, was in der Endphase in Verbindung mit zwei umstrittenen Schiedsrichter- Entscheidungen plötzlich zu einem 22:23-Rückstand für Vilsbiburg führte. Timo Lippuner nahm eine Auszeit, seine Damen blieben cool und machten drei Zähler am Stück zum 25:23-Satzgewinn.

Auffälligste Raben-Spielerin war schon zu diesem Zeitpunkt Eszter Nagy mit vier Blockpunkten; da passte es perfekt ins Bild, dass die Ungarin auch die erste Duftmarke im 2. Durchgang setzte: mit einem weiteren Block, versteht sich. Sodann übernahmen die Vilsbiburgerinnen mehr und mehr das Kommando, weil sie einerseits den um jeden Ball fightenden NawaRo-Damen kämpferisch in nichts nachstanden und auf der anderen Seite ihre spieltechnischen Qualitäten zum Blühen brachten. Die Folge war der ungefährdete Gewinn des 2. Satzes (über 8:5 und 16:10) mit 25:15.

Auch in Abschnitt Nr. 3 herrschte kein Zweifel an der Entschlossenheit der Raben, alle drei Punkte einzufahren. Nun kam auch Laura Künzler immer besser ins Rollen, und weil das Teamgefüge insgesamt sehr stabil blieb, entwickelten sich die Dinge zielstrebig in Richtung Drei-Satz-Auswärtssieg: 8:5 und 19:11 lauteten die Stationen zum souveränen 25:17.

Coach Timo Lippuner zeigte sich kurz nach Spielende gewohnt nüchtern: „Wir haben unseren Job gemacht. Mit dem Resultat bin ich natürlich zufrieden, die Leistung war okay.“ MVP bei den Raben wurde Eszter Nagy, mit 13 Punkten zugleich Top-Scorerin ihres Teams. Laura Künzler und Iris Scholten sammelten jeweils 11 Zähler.

Am kommenden Samstag, 9. März, steht für die Roten Raben das wichtige Heimspiel gegen den Tabellennachbarn VfB Suhl LOTTO Thüringen auf dem Programm, der nach dem heutigen 0:3 gegen Meister Schwerin als Siebtplatzierter in die Ballsporthalle kommt.

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