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1. Bundesliga

3:1 in Berlin: Raben gewinnen auch das 3. Spiel auf der Deutschland-Tour

Die Roten Raben haben zum Abschluss ihrer „Deutschland-Tour“ den dritten Sieg im dritten Spiel geholt. Nach den Erfolgen in Erfurt und im DVV-Pokal in Offenburg gewannen sie auch das Bundesliga-Match beim VCO Berlin mit 3:1 (18:25, 25:19, 25:20, 25:13) und stockten damit ihr Punktekonto um drei weitere Zähler auf. Jetzt richten sich die Blicke im Raben-Nest zunächst am Samstagabend auf die Auslosung des Pokal-Viertelfinals und dann auf das nächste Ligaspiel am Samstag, 18. November, zu Hause gegen den Dresdner SC.

In Berlin erwischten die Vilsbiburgerinnen, die erneut auf die verletzte Lena Stigrot verzichten mussten, einen suboptimalen Start und kamen im 1. Durchgang nie richtig in die Gänge. Das Ergebnis war ein 18:25, für das gastgebende Schlusslicht gleichbedeutend mit dem ersten Satzgewinn in dieser Saison. Raben-Cheftrainer Timo Lippuner reagierte und wechselte das etablierte Mittelblocker-Duo Leonie Schwertmann und Jennifer Pettke anstelle von Marlies Wagendorp und Mira Heimrich ein, die diesmal in der Starting Six standen.

Die Maßnahme fruchtete, ab dem 2. Satz übernahmen die Gäste, spielerisch und emotional angeführt von „Leo“ Schwertmann, energisch das Kommando. Ein Blitzstart von 12:2 führte letztlich zu einem ungefährdeten 25:19 und damit 1:1-Ausgleich. Auch Diagonalangreiferin Dayana Segovia avancierte jetzt wieder zur gewohnten offensiven Trumpfkarte.

Der 3. Abschnitt verlief anfangs ausgeglichen (8:8), doch mit zunehmender Dauer setzten sich die Raben durch, am Ende mit 25:20. Satz Nr. 4 geriet zu einer einseitigen Angelegenheit, das Resultat von 25:13 für den Favoriten spricht Bände. Mit jeweils 17 Punkten profilierten sich Dayana Segovia und Laura Künzler als Top-Scorerinnen, gefolgt von Jennifer Pettke mit 14; die Mittelblockerin wurde als Sports&Travel-MVP ausgezeichnet.

Timo Lippuner war naturgemäß mit der Anfangsphase der Partie nicht zufrieden, sah aber dann eine entscheidende Steigerung seines Teams. „Die Rückraumangriffe“, so der Coach, „haben heute gut funktioniert. Und im 4. Satz haben wir dann auch mit Tempo gespielt und Punkte gemacht.“

Grund zur Zufriedenheit gebe es allerdings nicht. Die Erfolge dieser Woche, so der Trainer, seien „Pflichtsiege“ gewesen – nicht weniger, aber auch nicht mehr. Die Mannschaft müsse sich „gehörig“ steigern, um die Saisonziele zu erreichen. Zur Vorbereitung auf das Heimspiel am Samstag gegen Dresden bestreiten die Roten Raben unter der Woche in Vilsbiburg zwei Trainingsspiele gegen den Schweizer Abo-Meister und Champions-League-Teilnehmer Volero Zürich.

(Foto: Sabine Schubert)

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