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1. Bundesliga

„Bei den Raben passe ich am besten rein“: Mit Lara Darowski kommt das nächste VCO-Talent

Dass der Wechsel vom VCO Berlin zu den Roten Raben für ein junges Volleyball-Talent eine vielversprechende Entscheidung ist, hat sich in der Vergangenheit mehr als einmal erwiesen. Man denke an Jennifer Geerties (die inzwischen Janiska heißt), die 2013 aus der Hauptstadt nach Vilsbiburg kam und auf Anhieb mit den Raben den DVV-Pokal gewann, ehe sie eine national herausragende und international stark beachtete Karriere mit diversen weiteren Titeln hinlegte. In den letzten beiden Jahren flatterten Josepha Bock und Simona Dammer aus Berlin ins RabenNest – und auch 2021 gibt es einen Neuzugang vom VCO zu vermelden: Außenangreiferin Lara Darowski.

Die 19-Jährige ist gebürtige Essenerin und spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Volleyball. Möglicherweise fehlte gar nicht viel, und die sportliche Laufbahn der jungen Lara hätte eine andere Richtung genommen: Bis ins beginnende Teenager-Alter spielte sie auch Fußball. Weil sie aber eher der Typ „Schönwettersportler“ sei, wie die Neu- Vilsbiburgerin schmunzelnd erzählt, habe sie sich, als irgendwann eine Entscheidung zwischen den beiden Sportarten anstand, auf Volleyball festgelegt: „Weil es einfach in der Halle ist“ – und sie somit fortan nicht mehr von etwaigen Wetterkapriolen unter freiem Himmel betroffen war.

Erleichternd kam hinzu, dass Lara volleyballerisch überaus talentiert war. Schon früh wurde sie zu Sichtungen eingeladen und 2018, im Alter von 16, dazu ermuntert, aus dem Ruhrpott in die Hauptstadt zu wechseln, um sich dort beim VCO mit der entsprechenden Förderung weiter zu verbessern. Nach drei Jahren in der Berliner Talentschmiede steht Lara Darowski, nachdem sie im Juni ihr Abitur gemacht hat, nun vor dem nächsten Karriereschritt – sich bei einem ambitionierten Bundesliga-Team zu etablieren.

Zwar habe es auch andere Angebote gegeben, sagt sie, aber ihre Gesamtabwägung habe klar ergeben, „dass ich bei den Roten Raben am besten reinpasse“. Unter Cheftrainer Florian Völker sehe sie sehr gute Perspektiven, um sich weiterzuentwickeln. Wie zielstrebig die Außenangreiferin an die Sache herangeht, zeigt die Tatsache, dass sie für die ersten Einheiten im Kraftbereich schon Anfang Juli nach Vilsbiburg kam, vier Wochen vor dem offiziellen Trainingsstart. „Das war“, sagt Lara Darowski, „sozusagen meine Vorbereitung auf die Saisonvorbereitung.“

Auch wenn sie aktuell quasi rundum mit Volleyball beschäftigt ist – die 19-Jährige hat bereits eine konkrete Vorstellung davon, wie irgendwann einmal ihre berufliche Laufbahn jenseits des Spielfeldes aussehen soll: „Ich möchte Lehramt studieren und eines Tages in diesem Beruf tätig sein, wo ich an Kinder und Jugendliche etwas weitergeben kann.“

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