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1. Bundesliga

Der größte Neuzugang: Leonie Schwertmann will ihr Potenzial bei den Raben ausreizen

Unter allen Neuzugängen der Roten Raben ist sie der größte: Mit dem Gardemaß von 1,90 Meter strahlt Mittelblockerin Leonie Schwertmann schon natürliche Autorität am Netz aus. Als Leistungsträgerin und – in den letzten beiden Spielzeiten – Kapitän des USC Münster hat die 23-Jährige so nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht, dass sie zur festen Größe im deutschen Nationalteam avancierte und zuletzt im schwarz-rot- goldenen Trikot auch an der EM in Aserbaidschan teilnahm. Auf Clubebene suchte Leonie Schwertmann nach 7 Jahren in Münster eine neue Herausforderung, einen „anderen Input“, wie sie es nennt – und entschloss sich zum Wechsel nach Vilsbiburg.

Hier sieht sie „perfekte Rahmenbedingungen“, sie hatte schon im Vorfeld „sehr, sehr gute Gespräche“ mit Cheftrainer Timo Lippuner, zudem kennt und schätzt Leonie ihr neue Raben-Teamkollegin Lena Stigrot mittlerweile schon seit 9 Jahren. All das trägt dazu bei, „dass ich unglaublich Lust auf die neue Saison habe“, betont Leonie Schwertmann.

Aufgewachsen ist sie in Nordhessen und war früh überaus sportlich. Ob Fußball, Tennis, Tischtennis oder Basketball – fast keine Sportart war vor ihr sicher. Die Entscheidung über den Lieblingssport fiel letztendlich zwischen Mehrkampf und Volleyball; der Ausgang ist bekannt. Nachdem sie volleyballerisch in Frankenberg und Biedenkopf aufgewachsen ist, wechselte sie nach ihrem ersten Zweitliga-Jahr beim TV Wetter an den Bundesstützpunkt des USC Münster.

Dort blieb sie stolze 7 Jahre lang, davon 3 noch zur Schulzeit und absolvierte dann parallel ein BWL-(Präsenz!-)Studium, ihre Bachelorarbeit schrieb sie über „Antidopingmaßnahmen im Spitzensport“. Vor wenigen Wochen hat die Neu- Vilsbiburgerin ihr Studium abgeschlossen; jetzt kann sie sich 100-prozentig auf Volleyball konzentrieren, „darauf habe ich lange hingearbeitet“, sagt Leonie Schwertmann. Irgendwann, wenn die Karriere zu Ende geht, will sie „beide Seiten zusammenführen“ und ins Sportmanagement einsteigen, aber vorher soll das sportliche Potenzial erst einmal ausgereizt werden.

Hobbys? Da nennt Leonie spontan Spazierengehen, Wandern und die engagierte Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen. Um Leute zu treffen, die ihr wichtig sind, schaufelt sie bewusst und beherzt Zeit frei. Da kann’s dann schon mal passieren, erzählt sie, „dass ich für einen Kaffee und ein gutes Gespräch mit einer Freundin spontan einen Halb- Tages-Trip durch Deutschland mache“.

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