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1. Bundesliga

Die Halbfinal-Hoffnung lebt: Raben wollen in Potsdam noch eine Schippe drauflegen

Dieser Weg wird kein leichter sein – das ist im RabenNest allen klar. Und doch: Die Hoffnung lebt, dass das Team von Trainer Florian Völker trotz der Niederlage im ersten Playoff-Viertelfinalspiel gegen den SC Potsdam noch den Sprung ins Halbfinale schafft. Dazu braucht es nun zwei Siege in zwei Tagen in des Gegners Halle. Konkret: Zunächst müssen die Raben am Samstag (14 Uhr, live auf Sport1) für den Ausgleich in der „Best- of-three“-Serie sorgen – und auch ein dann fälliges Entscheidungsspiel, das am Sonntag (16.30 Uhr) ebenfalls in der MBS-Arena stattfinden würde, gewinnen.

Daran, dass im Duell zwischen dem Hauptrundenfünften Vilsbiburg und dem Vierten Potsdam die Damen aus Brandenburg beim Viertelfinal-Auftakt am Mittwoch in der Ballsporthalle ihre Favoritenrolle unterstrichen haben, gibt es nichts zu deuteln. Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten brachte der SCP mit fortlaufender Spieldauer mehr von seiner enormen Angriffspower aufs Feld als die Gastgeberinnen an diesem Tag verteidigen konnten. So kam es am Ende zur 1:3-Niederlage der Völker-Schützlinge.

Doch es gab auf Raben-Seite auch Gutes zu sehen – und das nicht zu knapp. Im bärenstarken ersten Satz (25:21) haben sie gezeigt, dass und wie sie gegen Potsdam zum Erfolg kommen können. Auch Satz Nr. zwei war in den allermeisten Elementen okay, ging aber nach acht Aufschlagfehlern knapp verloren (23:25). Insgesamt patzten die Vilsbiburgerinnen 15mal von der Servicelinie (Potsdam 4mal); im weiteren Verlauf des Viertelfinals wird es für die Raben nicht zuletzt darauf ankommen, den nötigen Aufschlagdruck clever zu dosieren.

Respektabel waren am Mittwoch auch die Angriffsleistungen der Gastgeberinnen. Sowohl die Außenangreiferinnen Danielle Brisebois und Jodie Guilliams als auch MVP Luisa Keller (und zeitweise Alexis Hart) auf Diagonal scorten mindestens ordentlich, zudem machte Josepha Bock im Mittelblock ein gutes Spiel.

Viele Mosaiksteine waren also schon in Spiel eins vorhanden, um mehr als einen Satz zu gewinnen. Ob es den Roten Raben gelingt, am Samstag in der MBS-Arena noch die eine oder andere Schippe draufzulegen? Das dürfte spannend werden.

Interessant dabei: Die aktuelle Statistik haben Lena Hartl, Myrthe Schoot und Co. auf ihrer Seite. Bei bisher drei Vergleichen in dieser Bundesliga-Saison zwischen Vilsbiburg und Potsdam hatte jedes Mal das Auswärtsteam das bessere Ende für sich; Mitte Dezember landeten die Raben in der MBS-Arena einen stürmisch gefeierten 3:1-Coup.

(Foto: Andreas Geißer)

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