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1. Bundesliga

Doppel-Test: Personell geschwächtes Raben-Team verliert bei Frankreichs Meister

Mit zwei Spielen innerhalb von 20 Stunden beim französischen Meister und Pokalsieger ASPTT Mulhouse haben die Roten Raben die heiße Phase ihrer Saisonvorbereitung eingeläutet. Die Ergebnisse der beiden (jeweils auf vier Sätze verabredeten) Partien am Freitag und Samstag (1:3 bzw. 0:4) waren dabei für Cheftrainer Florian Völker nachrangig, zumal der Doppel-Test personell unter keinem glücklichen Stern stand.

Kurz vor der Abreise hatten sich Corissa Crocker (Magen-Darm-Entzündung) und Lindsay Flory (Knöchelblessur) abmelden müssen, weshalb die 15-jährige Anna Wagner aus der zweiten Mannschaft als zweite Zuspielerin neben Magdalena Gryka die Fahrt nach Mulhouse antrat. Dort musste dann – im dritten Satz des ersten Spiels – auch Gryka mit muskulären Problemen im Oberschenkel passen. Anna Wagner übernahm zunächst ihre Rolle, anderntags im zweiten Spiel kamen beide Teams überein, dass teilweise eine der Zuspielerinnen von Mulhouse bei Vilsbiburg aushalf.

Es waren also schwierige Umstände für die Gäste, doch Coach Völker ordnete die Dinge sogleich ein: „Wir haben uns mit Absicht dafür entschieden, in der Vorbereitung gegen starke Gegner zu spielen.“ Champions-League-Teilnehmer Mulhouse mit seiner Starting Six war für die Roten Raben, die neben den kurzfristigen Ausfällen derzeit auch noch auf Neuzugang Dayana Segovia (die Diagonalangreiferin ist mit dem Nationalteam Kolumbiens unterwegs) verzichten müssen, genau so ein starker Gegner.

Florian Völker sah gleichwohl Positives bei seinen Schützlingen: „Einiges sah schon ganz ordentlich aus. Vor allem Alexis Hart hat richtig gut gespielt, und die neue Libera Tiffany Clark konnte uns Stabilität geben. Insgesamt haben wir wichtige Erkenntnisse für den weiteren Verlauf der Saisonvorbereitung gewonnen.“

Am Donnerstag/Freitag, 16./17. September, gastiert der italienische Erstligist Trentino, auch dies ein anspruchsvoller Gegner, zu zwei Testspielen in Vilsbiburg. Coach Völker hofft, dass dann die in Mulhouse krank bzw. angeschlagen fehlenden Spielerinnen wieder einsatzbereit sind.

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