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1. Bundesliga

Doppelte Premiere: Raben sind heiß auf den Auftakt gegen Meister Schwerin!

Es ist angerichtet für einen großen Volleyball-Abend in der Ballsporthalle: Wenn am Mittwoch um 19 Uhr die Roten Raben auf den Deutschen Meister und Supercup- Gewinner SSC Palmberg Schwerin treffen, geht eine doppelte Premiere über die Bühne. Für das Team um den neuen Kapitän Lena Stigrot ist es der Auftakt in die mit großer Spannung erwartete neue Bundesliga-Saison, und für die Liga selbst bricht eine neue Ära an: 2017/18 werden erstmals (insgesamt 10) Spiele aus dem Oberhaus der Frauen live im frei empfangbaren Fernsehen übertragen, zum Start hat Sport1 das packende Duell zwischen Vilsbiburg und Schwerin ausgewählt.

Die Roten Raben fiebern dem ersten Aufschlag der neuen Spielzeit entgegen, und Cheftrainer Timo Lippuner arbeitet buchstäblich bis zur letzten Minute an der bestmöglichen Vorbereitung. Anfang Oktober absolvierten die Vilsbiburgerinnen mit 9 Spielerinnen ein intensives Trainingslager in Bielsko Biala (Polen), doch erst 24 Stunden vor dem Auftaktspiel dürfte es möglich sein, dass alle 12 Kaderspielerinnen gemeinsam beim Training in der Halle stehen – nach der Rückkehr der beiden Südamerikanerinnen Clarisa Sagardia und Dayana Segovia, die noch bis Sonntag mit den Nationalteams von Argentinien bzw. Kolumbien in Peru in Sachen WM-Qualifikation engagiert waren. Als 12. Spielerin stößt dank ihres Doppelspielrechts Vanessa Agbortabi vom VCO Berlin zum Aufgebot; zur Saison 2018/19 erfolgt dann, wie berichtet, der Clubwechsel des 18- jährigen Talents von der Spree an die Vils.

Die Vorbereitung der weitgehend neuformierten Roten Raben war also alles andere als einfach, da wäre es nicht verwunderlich, wenn es in den ersten Spielen zu ein paar Problemen in der Feinabstimmung kommen sollte. Coach Lippuner verweist in diesem Kontext darauf, dass die Saison lange dauert und er einen klaren Plan verfolgt: „Wir wollen am Ende unser bestes Volleyball zeigen!“

Das schließt natürlich nicht aus, dass die Raben schon beim Auftakt gegen Schwerin eine sehr gute, von maximaler Leidenschaft getragene Leistung aufs Parkett zaubern. Im Gegenteil: Timo Lippuner sieht „großes offensives Potential“ in seiner Mannschaft, er will „deutlich schneller“ spielen lassen als die letzten Jahre. Dass die Partie gegen das derzeit beste deutsche Team eine große Herausforderung wird, ist niemandem mehr bewusst als dem Vilsbiburger Cheftrainer: „Schwerin hatte zwar auch eine kurze Vorbereitung, ist aber beim Supercup und beim ersten Punktspiel gegen den VCO Berlin schon zweimal offiziell angetreten.“

Beide Spiele gewann die Truppe von Coach Felix Koslowski, der in Personalunion auch Nationaltrainer ist, glatt mit 3:0; vor allem der souveräne Sieg im Supercup gegen Pokalsieger Allianz MTV Stuttgart war schon mal eine Ansage. Und personell dürfte der SSC auch heuer wieder die bestbesetzte Formation der Bundesliga an den Start bringen: Besonders Jennifer Geerties, Denise Hanke, Louisa Lippmann und Lauren Barfield haben es Timo Lippuner angetan: „Diese wichtige Achse spielt ja schon einige Zeit zusammen, drei Viertel davon auch in der Nationalmannschaft.“

Doch prominente Namen sind nichts, was dem Raben-Trainer Furcht einflößen würde. Er sieht auch gegen den hochkarätig besetzten Favoriten Erfolgschancen für sein Team und hat zumindest „einen klitzekleinen Vorteil für uns“ ausgemacht: „Wir konnten schon die beiden Spiele von Schwerin analysieren, von uns existiert diesbezüglich noch gar kein Material. Taktisch können wir uns zumindest theoretisch also etwas besser vorbereiten und versuchen da natürlich auch, das Maximum herauszuholen."

Ansonsten gilt: Alle Spielerinnen sind einsatzfähig, es gibt keine Verletzten. Oder um es mit Timo Lippuner zu sagen: „Wir sind bereit, den Meister vor eigenem Publikum zu empfangen und mehr als nur zu fordern. Wir sind heiß auf den langersehnten Heimauftakt!“

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