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1. Bundesliga

„Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen“: Lena Hartl beendet ihre Karriere

Bei den Roten Raben wird es in der kommenden Saison auf einer Schlüsselposition eine personelle Veränderung geben – Zuspielerin Lena Hartl beendet ihre Karriere. „Mir ist die Entscheidung zu diesem Schritt nicht so leicht gefallen“, betont die 31-Jährige. „Ich denke aber, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Ich freue mich nun auf neue Herausforderungen, freie Wochenenden und mehr Zeit für die Familie.“

Die gebürtige Bocholterin trug insgesamt sechs Jahre lang das Trikot der Roten Raben. 2009 wechselte sie, 19-jährig unter ihrem Mädchennamen Lena Möllers, vom VCO Berlin nach Vilsbiburg, wurde gleich in der ersten Saison mit den Raben Deutscher Meister und blieb zunächst bis 2013. Es folgten Stationen in Italien, Frankreich, Rumänien sowie in Dresden, ehe die Zuspielerin 2019 nach Vilsbiburg zurückkehrte und dort für zwei weitere Spielzeiten die Fäden im Offensivspiel zog. An der überaus respektablen Saison 2020/21 und dem starken fünften Platz in der Abschlusstabelle hatte Lena Hartl mit konstanten Leistungen auf hohem Niveau maßgeblichen Anteil.

„Das Team“, bekräftigt sie, „war diese Saison wirklich toll, es hat enorm viel Spaß gemacht, gemeinsam zu arbeiten, besser zu werden und mit so viel Emotion zu spielen.“ Insgesamt blickt Lena Hartl mit positiven Gefühlen auf ihre Karriere zurück: „Danke an alle, die mich auf meinem Weg begleitet und die Zeit so besonders gemacht haben. Danke vor allem an die Roten Raben für sechs Jahre hochklassigen Volleyball, einen Meisterschaftstitel und viele weitere tolle Momente und Begegnungen.“

Geschäftsführer André Wehnert drückt seinerseits große Wertschätzung für die Zuspielerin aus: „Lena hat eine lange, erfolgreiche Karriere absolviert, die sie bis in die A-Nationalmannschaft geführt hat. Wir haben uns sehr gefreut, als sie 2019 noch einmal ins RabenNest zurückgekehrt ist. Als Mitglied des Meisterteams von 2010 hat sie einen festen Platz in unseren Geschichtsbüchern. Für die Zukunft wünschen wir Lena nur das Allerbeste!“

Dass sich die volleyballerische Ruheständlerin und die Roten Raben künftig aus den Augen verlieren werden, muss im übrigen niemand befürchten, wie Lena Hartl betont: „Durch meine Zeit hier in Vilsbiburg ist Bayern zu meiner Heimat geworden. Deswegen bin ich mir sicher, dass ich das ein oder andere Spiel live in der Ballsporthalle verfolgen werde.“

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