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1. Bundesliga

Fast alle wieder an Bord – jetzt sollen Punkte gegen Potsdam her!

Vor einem eminent wichtigen Heimspiel stehen die Roten Raben am Samstag (19 Uhr, Ballsporthalle) gegen den SC Potsdam. Der Tabellenachte aus Vilsbiburg will seinen Rückstand auf die fünftplatzierten Gäste verringern und obendrein am kommenden Mittwoch zum Abschluss der Hinrunde beim Elften Schwarz-Weiß Erfurt punktemäßig nachlegen, um sich eine ordentliche Ausgangsposition für die Rückrunde zu verschaffen. Die Voraussetzungen dafür stehen nicht schlecht, denn erstmals seit Wochen hat sich die personelle Situation im RabenNest deutlich gebessert.

Im Vergleich zur 0:3-Heimniederlage am Mittwoch gegen Meisterschaftsanwärter Stuttgart kehrt eine Reihe wichtiger Spielerinnen ins Team zurück. Ilka Van de Vyver und Laura Künzler haben in der letzten Woche erfolgreiche Auftritte für die Nationalmannschaften von Belgien bzw. der Schweiz absolviert und sich für die EM qualifiziert, nun sollen sie dem Raben-Spiel Rückenwind geben. Gleiches gilt für Neuzugang Channon Thompson, die sich auf ihr Heimdebüt in der Ballsporthalle freut.

Auch ein Einsatz von Daria Przybylak rückt näher; die Polin könnte erstmals seit dem 21. November, als sie in Dresden eine Schulterverletzung erlitt, wieder im Kader stehen. Nachdem auch Annika Kummer wieder fit ist und bereits am Mittwoch in kurzen Sequenzen eingewechselt wurde, hat sich das Raben-Lazarett mit Ausnahme von Myrthe Schoot gelichtet; sie wird erneut von Lenka Dürr vertreten, die gegen Stuttgart als MVP ausgezeichnet wurde.

Cheftrainer Timo Lippuner hat also endlich wieder eine echte Auswahl bei der Aufstellung und zudem auf allen Positionen Wechseloptionen. Der Schweizer ist ebenfalls mit einem persönlichen Erfolgserlebnis nach Vilsbiburg zurückgekehrt, er hat das Frauen-Nationalteam seines Heimatlandes im letzten Quali-Spiel am Mittwoch gegen Österreich zum ersten Mal überhaupt auf sportlichem Weg zur EM geführt – jetzt ist Lippuner heiß auf Erfolgserlebnisse mit den Roten Raben: „Keine Frage, wir hatten zuletzt eine schwierige Phase, aber jetzt müssen wir unser Punktekonto dringend aufstocken.“

Gleichwohl hat der Vilsbiburger Coach gebührenden Respekt vor dem starken Gegner. Potsdam ist im Moment neben dem punktgleichen USC Münster erster Kandidat auf Platz 4, der in den Playoffs Heimrecht garantiert. Bekanntester Name beim SCP ist Marta Drpa; die serbische Diagonalangreiferin trägt schon in der dritten Saison das Spiel ihres Teams in der Offensive. Weitere Schlüsselfiguren sind die US-Girls Nia Grant im Mittelblock und Alexa Dannemiller im Zuspiel sowie die Außenangreiferinnen Annegret Hölzig, Silvana Chausheva aus Bulgarien und Eva Hodanova aus Tschechien. Gecoacht werden die Potsdamerinnen seit Mitte Dezember vom früheren Stuttgarter Erfolgstrainer Guillermo Hernandez.

Damit es mit dem erhofften Heimsieg klappt, sind nach Ansicht von Timo Lippuner vor allem zwei Faktoren wichtig: zum einen maximale Disziplin bei der Umsetzung des taktisches Fahrplans, zum anderen kompromissloser Kampfgeist: „Wir müssen vom ersten Moment an zeigen, dass wir die Punkte mehr wollen!“

(Foto: Andreas Geißer)

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