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1. Bundesliga

Keine Überraschung in Schwerin: Rote Raben kassieren 0:3-Niederlage

Die große Überraschung ist ausgeblieben, der Favorit hat sich durchgesetzt: Die Roten Raben haben ihr Auswärtsspiel beim Top-Team SSC Palmberg Schwerin mit 0:3 (19:25, 20:25, 17:25) verloren. Auch wenn eine Niederlage gegen den Bundesliga- Titelaspiranten und Champions-League-Teilnehmer kein Beinbruch ist, merkte Chefcoach Florian Völker kurz nach Spielende kritisch an: „Wir hatten uns mehr vorgenommen, und wir können besser spielen. Deshalb sind wir schon enttäuscht.“ Gelegenheit zur Wiedergutmachung gibt es bereits am Samstag, wenn die Raben als aktueller Tabellenfünfter bei den achtplatzierten Ladies in Black Aachen antreten.

Die Vilsbiburgerinnen starteten in der Palmberg-Arena mit der gleichen Formation, die zuletzt beim Derby in Straubing einen überzeugenden 3:0-Sieg eingefahren hatte – also mit Zuspielerin Corina Glaab, Luisa Keller auf Diagonal, den Außenangreiferinnen Danielle Brisebois und Jodie Guilliams, Josepha Bock und Kayla Haneline im Mittelblock sowie Myrthe Schoot als Libera.

Schwerin wiederum ließ gleich zu Beginn keinen Zweifel daran, dass es sechs Tage vor dem Champions-League-Turnier in eigener Halle seiner Favoritenrolle in diesem Bundesliga-Duell schnörkellos gerecht zu werden gedachte. Gegen sofort sehr präsente Gastgeberinnen lagen die Raben schnell mit 3:8 zurück, fanden zwar in der Folge in einen soliden Rhythmus, was jedoch nicht reichte, um den Spieß noch umzudrehen. Über 11:16 ging der erste Satz mit 19:25 verloren.

Im zweiten Durchgang – fortan mit Alexis Hart auf der Diagonalposition – war Vilsbiburg gleich voll da und erzwang zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Die nun mutigeren Gäste holten sich eine 5:2-Führung, aus der ein 7:8-Rückstand wurde – und in der Folge eine muntere Führungswechselei: 11:10, 13:14, 18:17 hießen die Stationen aus Sicht der Roten Raben, ehe Schwerin dem Aufbegehren des Außenseiters einen Fünf-Punkte-Zwischenspurt entgegensetzte. Aus dem daraus resultierenden 18:22 konnte sich Vilsbiburg nicht mehr befreien und unterlag mit 20:25.

Auch im dritten Satz waren die Raben lange Zeit durchaus in Schlagdistanz (6:8, 15:18), mussten das Team um Top-Scorerin Lina Alsmeier (17 Punkte) am Ende jedoch auf 17:25 ziehen lassen. Erfolgreichste Punktesammlerin auf Vilsbiburger Seite war MVP Danielle Brisebois mit 11 Zählern; die Kanadierin bekam ebenso ein Lob vom Coach wie Alexis Hart. Der Dezember-Neuzugang, befand Florian Völker, habe sich beim ersten Einsatz mit größeren Spielanteilen „sehr ordentlich“ präsentiert und in diversen Situationen vielversprechendes Potential nachgewiesen.

(Foto: Andreas Geißer)

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