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1. Bundesliga

Neue Zuspielerin Ilka Van de Vyver hat schon Titel in 3 Ländern geholt

Frischer Wind in der Regie-Zentrale der Roten Raben: Der Volleyball-Bundesligist hat für die Saison 2017/18 die belgische Nationalspielerin Ilka Van de Vyver als Zuspielerin verpflichtet. Die 24-Jährige ist die Tochter des belgischen Trainer-Urgesteins Julien Van de Vyver und kommt mit einigen Vorschusslorbeeren nach Vilsbiburg; der neue Raben- Cheftrainer Timo Lippuner schwärmt von ihren Qualitäten und sieht sie als eine Führungspersönlichkeit im künftigen Team.

Unterdessen hat das Zuspiel-Duo der abgelaufenen Saison das Raben-Nest verlassen: Naoko Hashimoto hat auf den Philippinen bei den Perlas Spikers angeheuert und Lauren Plum Vilsbiburg mit zunächst unbekanntem Ziel verlassen. Last not least kehrt Mona Elwassimy nach ihrer langfristigen Verletzung nicht ins Team zurück; ihr Vertrag bei den Roten Raben läuft zum 30. Juni aus.

Die 1,80 Meter große Ilka Van de Vyver war einige Jahre lang hinter der legendären Frauke Dirickx zweite Zuspielerin in der Nationalmannschaft ihres Landes und zieht nun in der starken belgischen Auswahl (EM-Dritter 2013 in Berlin) offensiv die Fäden. Sie hat die heimische Liga, wo sie bei Asterix Kieldrecht spielte, 2012 verlassen und ist seitdem beim RC Cannes in Frankreich, bei Il Bisonte Firenze in Italien und zuletzt bei Calcit Ljubljana in Slowenien international gereift.

Raben-Coach Lippuner charakterisiert seinen Neuzugang so: „Ilka ist eine unbändige Kämpfernatur und bringt ihre Angreiferinnen auch aus den schwierigsten Situationen noch in eine gute Abschlussposition. Sie liebt das schnelle Spiel und ist auch in der Feldverteidigung und im Aufschlag eine Bank. Dazu kommt eine gesunde Portion positive Aggressivität.“ Mit einem Schmunzeln weist der neue Cheftrainer noch auf einen zusätzlichen Pluspunkt in seiner Zusammenarbeit mit Ilka Van de Vyver hin: „Da sie und ich sowohl fließend französisch als auch niederländisch sprechen, kann ich mit meiner Schaltzentrale auf dem Spielfeld auch sehr effizient kommunizieren, ohne dass jeder Gegner die taktischen Anweisungen immer versteht.“

Wer die neue Raben-Zuspielerin nach ihren Hobbys fragt, könnte wahrheitsgemäß die Antwort „Titel sammeln“ bekommen. Der Blick in ihre sportliche Vita ist beeindruckend: Von 2010 bis 2016 holte Ilka Van de Vyver mit ihrem Team stets die nationale Meisterschaft: je dreimal mit Kieldrecht und Cannes sowie einmal mit Calcit. Dazu kommen noch vier Pokalsiege und der Gewinn im MEVZA-Cup 2016 (Mitteleuropäische Volleyball-Liga mit Teams aus Österreich, Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Kroatien). Die Roten Raben dürfen sich also auf einen Neuzugang freuen, der weiß, wie man „Erfolg“ buchstabiert.

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