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1. Bundesliga

Ohne Fans gegen den Meister: Raben wollen Formanstieg gegen Dresden bestätigen

Mit dem Heimspiel gegen den Dresdner SC beginnt für die Roten Raben der Endspurt im Kalenderjahr 2021. Im Dezember stehen noch vier Partien auf dem Programm, in denen sie kräftig punkten und sich vom aktuellen Tabellenplatz 9 nach oben arbeiten wollen. Bevor jedoch die Duelle beim Zehnten Erfurt, beim Elften Straubing und gegen den Achten Münster über die Bühne gehen, wartet auf das Team von Cheftrainer Florian Völker die ultimative Herausforderung.

Mit Dresden gastiert am Samstag (19 Uhr) der amtierende Deutsche Meister in der Ballsporthalle; wegen der verschärften Corona- Regelungen der bayerischen Staatsregierung wird die Partie ohne Zuschauer ausgetragen. Das Geisterspiel wird live übertragen auf www.sport1extra.de.

In der Bundesliga belegt der DSC derzeit Rang 4, im DVV-Pokal hat er zuletzt mit einem 3:2-Erfolg in Suhl das Halbfinale erreicht, wobei Maja Storck famose 34 Punkte beisteuerte. Und während die Schweizer Diagonalangreiferin die Offensive trägt, verfügen die Sächsinnen in der Defensive über einen herausragenden Annahmeriegel, in dem mit Jennifer Janiska, Linda Bock und Libera Sophie Dreblow „drei Spezialisten“, so Florian Völker, stehen, die in dieser Qualität ligaweit ihresgleichen suchen.

Wie wollen die Raben gegen diese Top-Mannschaft bestehen? „Wir müssen den Gegner beschäftigen, damit wir Anknüpfungspunkte für unser Spiel bekommen“, sagt der Coach – wohlwissend, wie schwierig sich das gestalten dürfte. Optimismus schöpfen die Roten Raben aus der über weite Strecken respektablen Vorstellung beim Pokalspiel in Potsdam, auch wenn dieses letztlich verloren ging.

In zwei der drei Sätze (22:25, 26:28) agierten die Vilsbiburgerinnen quasi auf Augenhöhe mit dem Tabellenzweiten der Bundesliga und traten speziell in der Annahme deutlich gefestigt auf, was der Trainer als solides Fundament für die bevorstehenden Aufgaben betrachtet: „Darauf können und müssen wir aufbauen.“

Eine gute, intensive Trainingswoche bestätigt Florian Völker in der Zuversicht, dass sein Team gegen Dresden eine starke Leistung aufs Feld bringen wird. Personell ist die Situation im Vergleich zur Vorwoche unverändert: Es fehlt weiterhin Kapitän Jodie Guilliams, die nach ihrem Bänderriss inzwischen wieder ins individuelle Training, auch mit Ball, eingestiegen ist. Ein Einsatz am Samstag ist noch kein Thema, „aber Jodie ist auf einem guten Weg“, betont der Trainer. Ansonsten sind alle Spielerinnen an Bord.

(Foto: Hermann Boxleitner)

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