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1. Bundesliga

Platz 5 in Reichweite: Raben wollen Revanche und drei Punkte gegen Suhl

Nächstes wichtiges Spiel für die Roten Raben: Eine Woche nach dem 3:0-Derbysieg bei NawaRo Straubing erwarten die Damen von Cheftrainer Timo Lippuner am Samstag um 19 Uhr den VfB Suhl LOTTO Thüringen. Es ist das Duell der Tabellennachbarn, denn der Sechste Vilsbiburg (17 Spiele/27 Punkte) trifft auf den Siebten Suhl (18/26), womit über die Bedeutung der Partie mit Blick auf die Playoffs quasi schon alles gesagt ist. Dazu kommt, dass die Raben Revanche nehmen wollen für die 1:3-Niederlage, die sie in der Hinrunde in der legendären „Wolfsgrube“ bezogen haben.

Dass man die Situation vom Dezember nicht mit der aktuellen Lage vergleichen kann, ist allgemein bekannt. Auf dem Höhepunkt der Personalmisere fehlten Timo Lippuner kurz vor Weihnachten in Suhl nicht weniger als sechs Spielerinnen, was die Auswärtsfahrt nach Thüringen beinahe zur „Mission Impossible“ machte. Doch zur Wahrheit gehört auch, was der Vilsburger Coach voller Hochachtung über den samstäglichen Gegner sagt: „Den damaligen Sieg von Suhl nur an unseren Verletzungen festzumachen, wird der starken Saison der Thüringerinnen nicht gerecht. Sie treten“, so Lippuner anerkennend, „sehr solide und stark auf. Vor allem aus einer guten Annahme ist Suhl unwiderstehlich.“

Daraus leitet der Schweizer eine klare Vorgabe für sein Team ab: „Druckvolle Aufschläge“ seien der erste wichtige Schlüssel für den angestrebten Heimsieg. Der zweite: „Wir müssen hellwach am Netz sein“, fordert Lippuner, „und versuchen, die starken Suhler Mittelblockerinnen um die 2,03 Meter große McKenzie Jacobson aus dem Spiel zu nehmen – und gleichzeitig unsere Annahme so gut hinkriegen, dass wir selber über die Mitte gefährlich sind.“

Das Vertrauen in die eigenen Qualitäten ist im RabenNest nach den bisher so überzeugenden Auftritten in der Rückrunde u.a. mit Drei-Satz-Siegen gegen Dresden und Aachen spürbar gewachsen. Platz 5 als Ziel der Aufholjagd ist nun in greifbarer Nähe, dazu braucht es freilich weitere Zähler gegen die VfB-Damen um Urgestein Claudia Steger. Timo Lippuner: „Wir wissen, dass wir aus eigener Kraft den Sieg holen können, und ich fordere von den Girls, dass wir das Spiel vom ersten Ballwechsel an in die Hand nehmen.“ Dass die zuletzt in Straubing mit Ellbogenproblemen pausierende Außenangreiferin Channon Thompson wieder ohne Einschränkung mitwirken kann, gibt dem Trainer eine wichtige zusätzliche Offensivoption.

Der niederbayerisch-thüringische Vergleich ist für die Roten Raben der Auftakt in eine herausfordernde Woche mit nicht weniger als vier Spielen in neun Tagen: Von Mittwoch bis Sonntag stehen für Kapitän Leonie Schwertmann und Co. im Rahmen einer ausgedehnten Deutschland-Tour die drei Auswärtspartien in Münster, in Potsdam und beim VCO Berlin auf dem Programm, ehe am letzten Spieltag der Hauptrunde (Samstag, 23. März) Schwarz-Weiß Erfurt in Vilsbiburg gastiert. Am letzten März-Wochenende beginnt dann das Playoff-Viertelfinale. (Foto: Andreas Geißer)

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