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1. Bundesliga

Platz 5 ist das Ziel: Heißer Endspurt startet mit Derby in Straubing

Mit dem Derby bei NawaRo Straubing starten die Roten Raben am Samstag um 19.30 Uhr in den heißen Endspurt der Bundesliga-Hauptrunde. Als einziges Team der Liga haben die Damen von Cheftrainer Timo Lippuner noch sechs Partien zu absolvieren und dementsprechend realistische Chancen, in der Tabelle vom derzeitigen 8. Platz noch deutlich nach oben zu klettern. „Zu Beginn der Rückrunde haben wir uns eine Aufholjagd mit Platz 5 als Ziel vorgenommen“, berichtet der Coach. Vor diesem Hintergrund ist die Marschroute für das Niederbayern-Duell in der Gäubodenstadt klar: „Wir müssen gewinnen“, sagt Timo Lippuner. „Und wir wollen mit der vollen Punktzahl wieder nach Hause fahren.“

Dass die Aufgabe in Straubing eine spezielle Herausforderung wird, ist allen Akteuren im RabenNest bewusst. Die kleine, enge Halle und die emotionale Derby-Atmosphäre gelten üblicherweise als Pluspunkte für die Heimmannschaft, doch Vilsbiburg hat sich just darauf vorbereitet: Mehrere Trainingseinheiten fanden nicht wie sonst in der Ballsporthalle statt, sondern in der altehrwürdigen Vilstalhalle, wo ähnliche Voraussetzungen wie in Straubing herrschen. Und was das Thema Fan-Unterstützung betrifft: Eine stattliche Anzahl leidenschaftlicher Raben-Anhänger wird dem eigenen Team in der niederbayerischen Fremde mit aller Energie den Rücken stärken.

Sportlich gesehen wollen Kapitän Leonie Schwertmann und Co. an die zuletzt überzeugenden Leistungen anknüpfen. Vor der jüngsten Niederlage gegen den amtierenden Meister und inzwischen frischgebackenen Pokalsieger Schwerin holten die Raben aus den drei anspruchsvollen Aufgaben gegen Aachen, in Wiesbaden und gegen Dresden das Maximum von neun Punkten.

Stichwort Dresden: Beim ruhmreichen DSC feierte Straubing den spektakulärsten seiner vier Saisonsiege, das 3:2 in der Margon-Arena war ein echtes Ausrufezeichen. Schon allein deshalb bewertet Timo Lippuner die NawaRo-Damen nicht auf der Grundlage des ungefährdeten 3:0-Derby-Heimsiegs der Raben in der Hinrunde (im Bild eine Spielszene). „Straubing“, so der Schweizer, „besticht durch eine ausgeglichene Teamleistung. Insbesondere in der Verteidigung und mit frech gespielten Angriffsschlägen setzen sie sich immer wieder erfolgreich ins Szene.“ Besonders hervorgetan hat sich zuletzt Lena Große Scharmann, sowohl beim 0:3 in Wiesbaden als auch beim 3:1 in Berlin war die Diagonalangreiferin mit 19 bzw. 29 Punkten absolute Top-Scorerin.

Bei allem Respekt vor dem Gegner wollen die Roten Raben aber natürlich einen selbstbewussten Auftritt hinlegen – mit guten Aufschlägen und einem stabilen Sideout. Timo Lippuner: „Wir müssen das Zepter von Anfang an in die Hand nehmen, wollen Straubing in allen Elementen unter Druck setzen und die eigene Fehlerquote tief halten. Vorsicht und Zurückhaltung sind fehl am Platz“ – wenn es mit der Aufholjagd Richtung Rang 5 klappen soll.

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