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1. Bundesliga

Respekt und Vorfreude: Raben gastieren beim TV-Livespiel in Schwerin

Nach einem spielfreien Wochenende wartet der ultimative Härtetest auf die Roten Raben: Am Mittwoch um 19.10 Uhr sind sie beim Tabellenführer und Titelfavoriten SSC Palmberg Schwerin zu Gast, der seit der Tiebreak-Niederlage am 1. Spieltag gegen Aachen alle folgenden elf Saisonspiele gewonnen hat. „Die Konstanz, mit der Schwerin an der Spitze seine Bahnen zieht, ist beeindruckend“, konstatiert Raben-Chefcoach Timo Lippuner – und fügt hinzu: „Wir fahren mit gesundem Respekt dorthin, aber auch mit viel Vorfreude!“

Die Begründung des Vilsbiburger Trainers: „Gegen starke Teams macht Volleyball noch mehr Spaß, und wir sind heiß, an unsere Grenzen zu gehen und Schwerin, das haushoher Favorit ist, alles abzufordern.“ Natürlich ist im RabenNest noch die Erinnerung an das Hinspiel in der Ballsporthalle gegenwärtig, als der gastgebende Außenseiter dem Starensemble von Coach Felix Koslowski einen phantastischen Kampf lieferte und nach fünf Sätzen einen überraschenden Punkt stibitzte.

Kann dieses Match als Vilsbiburger Blaupause für das Auswärtsspiel in der Palmberg- Arena dienen? Von der Herangehensweise ganz bestimmt, signalisiert Timo Lippuner: „Was ich von meinem Team sehen will, sind Mut und Entschlossenheit, keine falsche Bescheidenheit. Bei Spielbeginn und 0:0 spielt die Tabelle erst mal keine Rolle – ich sehe jeden Punkt als kleinen Wettkampf, und jeden Wettkampf wollen wir gewinnen!“

Über die Komplexität der Aufgabe ist man sich im RabenNest vollkommen im Klaren. „Schwerin spielt insbesondere aus der Abwehr heraus sehr effizient und extrem schnell, was uns am Block mächtig fordern wird“, weiß Lippuner. Die Vilsbiburgerinnen werden also eine gut organisierte Block- und Feldabwehr brauchen, darüber hinaus aber auch einen variablen eigenen Spielaufbau, der selbst unter Druck das Tempo hochhält.

Klingt nach einer rundum anspruchsvollen Herausforderung für den aktuellen Tabellenvierten, in dessen Kader erstmals im Kalenderjahr 2020 Mittelblockerin Neira Ortiz steht, die Anfang Januar für das Nationalteam von Puerto Rico im Einsatz war. Außenangreiferin Daria Przybylak (Rückenprobleme) ist noch angeschlagen, wird aber zumindest für Teileinsätze zur Verfügung stehen. Dagegen konnte Positionskollegin Paula Hötschl, die ebenfalls unter Rückenbeschwerden leidet, die Reise nach Schwerin nicht antreten.

Last not least der wichtige Hinweis für alle Raben-Fans: Das Match in Schwerin wird live im Free-TV zu sehen sein, die Übertragung auf Sport1 beginnt um 19 Uhr.

(Foto: Andreas Geißer)

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