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1. Bundesliga

Stabil und abgeklärt: Raben feiern beim 3:0 in Erfurt dritten Sieg in Serie

Wichtiger Auswärtserfolg für die Roten Raben: Das Team von Cheftrainer Florian Völker gewann bei Schwarz-Weiß Erfurt glatt mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:21) und feierte damit den dritten Bundesliga-Sieg in Folge. Vilsbiburg zeigte beim Tabellenletzten aus Thüringen eine pragmatische, abgeklärte Leistung, die völlig verdient mit drei Punkten belohnt wurde. MVP und Top-Scorerin in Personalunion war Jodie Guilliams mit 15 Zählern.

Coach Florian Völker schickte in der Riethsporthalle die gleiche Starting Six aufs Parkett wie am Mittwoch beim Pokal-Viertelfinale gegen Potsdam: Lena Möllers übernahm das Zuspiel, Luisa Keller spielte auf Diagonal, die Außenangreiferinnen hießen Danielle Brisebois und Jodie Guilliams, die Mittelblockerinnen Kayla Haneline und Josepha Bock. Dazu kam Myrthe Schoot als Libera. Diese Formation ging von Beginn an mit der vom Trainer geforderten Konzentration zu Werke und erarbeitete sich eine 11:5-Führung, die die Raben über 18:12 letztlich souverän zum 25:20 transportierten. Es passte ins Bild dieses Anfangssatzes, dass die bei 23:19 für den Aufschlag eingewechselte Corina Glaab prompt ein As servierte.

Im zweiten Abschnitt kam Erfurt besser aus den Startlöchern, was den Gästen bei 2:5 und auch noch bei 7:8 einen Rückstand bescherte. Bei 14:12 waren aber wieder die Raben obenauf und ließen sich nicht mehr vom Kurs abbringen, auch wenn der gastgebende Außenseiter hartnäckig blieb und einen durchgehend engen Satz erzwang. Lena Möllers und Co. trafen in den wirklich wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen und setzten sich über 22:20 mit 25:22 durch; der Satzball ging auf das Konto von Kayla Haneline.

Etwas deutlicher sah die Sache dann mit zunehmender Dauer im dritten Durchgang aus. Aus einem 8:7 machte Vilsbiburg ein 16:12, das schlussendlich in ein ungefährdetes 25:21 und damit 3:0 mündete. Die Erfurterinnen ließen bis zum von Josepha Bock verwandelten Matchball nichts unversucht – aber die Roten Raben mit einer stabilen Gesamtleistung eben auch nichts anbrennen.

Dementsprechend war Florian Völker „zufrieden mit dem Kampf und der Einstellung“ seiner Damen – wohlwissend, „dass wir besser Volleyball spielen können und auch wieder werden“. Ein ausdrückliches Kompliment hatte der Coach für Jodie Guilliams (im Bild li., mit Luisa Keller) parat: „Sie geht mit ihren Leader-Qualitäten einfach top voran!“ Hinter der belgischen Außenangreiferin verbuchten Danielle Brisebois (11) , Kayla Haneline (9) und Luisa Keller (7) die meisten Punkte für die Raben, die am kommenden Samstag, 28. November, in der heimischen Ballsporthalle den VC Wiesbaden erwarten, der am heutigen Spieltag mit dem 3:2-Heimsieg gegen das Top-Team Schwerin für eine faustdicke Überraschung gesorgt hat.

(Foto: Andreas Geißer)

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