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1. Bundesliga

Timo Lippuner: Wir wollen Stuttgart einen großen Kampf liefern!

Hochklassiger Sport und maximale Spannung – diese reizvolle Kombination erwartet die Volleyball-Fans aus Vilsbiburg und der gesamten Region, wenn die Roten Raben am Samstag, 19 Uhr, in der Ballsporthalle den aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter Allianz MTV Stuttgart herausfordern. Das Team aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt ist derzeit ohne Wenn und Aber die stärkste deutsche Mannschaft, und für die Gastgeberinnen zählt mit Blick auf das dichte Gedränge in der Tabellenmitte an den letzten beiden Spieltagen vor Playoff-Beginn jeder Punkt- und jeder Satzgewinn.

Die Raben nehmen den Endspurt als Rangsechster mit 27 Punkten nach 18 Spielen in Angriff. Nach dem Match gegen Stuttgart wartet auf die Truppe von Timo Lippuner zum Abschluss am 10. März das Auswärtsspiel beim SC Potsdam, momentan Achter mit 19 Zählern aus 17 Spielen, der sich vor dem Duell gegen die Roten Raben mit zwei Siegen gegen Erfurt (A) und VCO Berlin (H) auf 25 Zähler verbessern kann. Siebter ist Münster (27 P./18 Sp.), das noch auf Aachen (A) und Suhl (H) trifft. Die Ladies in Black belegen Platz 5 (28/17) und müssen nach dem Heimspiel gegen Münster auswärts in Berlin und Wiesbaden ran. Der VCW, derzeit Vierter (31/18), gastiert vor dem Showdown gegen Aachen noch in Schwerin.

Das Restprogramm bietet Rechenkünstlern reichlich Entfaltungsmöglichkeiten, doch Raben-Coach Timo Lippuner richtet den Fokus naturgemäß auf die sportliche Seite, sprich: den nächsten Gegner. Dass Stuttgart 16 seiner 18 Punktspiele gewonnen hat und die Liga mit vier Zählern Vorsprung auf Schwerin anführt, dokumentiert die Klasse von Deborah van Daelen und Co. eindrucksvoll. Und quasi als i-Tüpfelchen haben die Schwäbinnen am Mittwoch auf europäischer Ebene das innerdeutsche Viertelfinal- Hinspiel im CEV Cup beim Dresdner SC glatt mit 3:0 für sich entschieden.

„Stuttgart ist in bestechender Form“, sagt Lippuner, „im Moment scheint ihnen kein Team gefährlich werden zu können. Sie verfügen auf allen Positionen über eine unglaubliche Angriffseffizienz sowie über einen bärenstarken Block.“ Andererseits seien auch die Allianz-Damen nicht unverwundbar, weiß der Raben-Trainer. „Sie haben schon das eine oder andere Mal gewackelt und das unter anderem im Pokal-Halbfinale gegen Wiesbaden schmerzlich bezahlt.“

In jedem Fall sind die Gastgeberinnen bereit, dem Favoriten einen großen Kampf zu liefern. An Mut und Entschlossenheit werde es nicht mangeln, verspricht der Trainer. Und an Selbstvertrauen auch nicht, schließlich haben die Raben seit Mitte Dezember alle fünf Heimspiele gewonnen. „Erfolgreiche Aufschläge, gute Aktionen am Netz und starke Rettungsaktionen in der Verteidigung“ – so wollen sich die Gastgeberinnen Stück für Stück und Punkt für Punkt in das Match gegen den Spitzenreiter hineinkämpfen. Vanessa Agbortabi wird diesmal nicht dabei sein, ansonsten steht der komplette Kader parat.

(Foto: Andreas Geißer)

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