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1. Bundesliga

Vor dem Duell in Wiesbaden: Die Form stimmt, das Lazarett lichtet sich

Es ist angerichtet für einen prickelnden Hauptrunden-Endspurt in der Volleyball Bundesliga, und die Roten Raben sind wieder mittendrin im Kampf um eine gute Ausgangsposition für das Playoff-Viertelfinale. Sechs Siege aus den letzten acht Spielen haben die Vilsbiburgerinnen auf Platz 5 geführt. Die Formkurve zeigt also klar nach oben, und dementsprechend blickt Trainer Timo Lippuner mit Zuversicht auf das ebenso wichtige wie schwere Auswärtsspiel am Samstag, 19 Uhr, beim Tabellennachbarn VC Wiesbaden: „Wenn wir so aggressiv und mutig auftreten wie zuletzt beim 3:0 gegen Münster, haben wir gute Chancen.“

Die Spannung im oberen Mittelfeld der Bundesliga-Rangliste ist mit Händen zu greifen. Hinter dem Top-Trio Stuttgart, Schwerin und Dresden liefern sich der Vierte Aachen (16 Spiele/ 28 Punkte), der Fünfte Vilsbiburg (17/26), der Sechste Wiesbaden (16/26) und der Siebte Münster (16/24) ein Kopf-an-Kopf-Rennen, auch der Achte Potsdam (16/19) macht sich noch Hoffnungen auf eine tabellarische Verbesserung.

Im RabenNest ist man sich der Bedeutung des direkten Duells gegen den VCW absolut bewusst – und ebenso der Stärke des Pokalfinalisten aus der hessischen Landeshauptstadt. „Wiesbaden“, analysiert Timo Lippuner, „ist eine bärenstarke Heimmannschaft und überzeugt vor allem durch hervorragende Defensivarbeit. Sie sind eines der stärksten Annahmeteams der Liga, und an praktisch jedem gegnerischen Angriff ist noch eine Spielerin in der Verteidigung dran.“

Aus Vilsbiburger Sicht heißt das: „Wie gegen andere Teams“, so der Coach, „ist eine starke Aufschlagleistung die Basis“, werde aber allein nicht ausreichen. Die Punkte im Angriff müssten einerseits „kompromisslos“ gesucht werden, auf der anderen Seite seien „Geduld und Beharrlichkeit“ gefragt, da man gegen den VCW „öfters mehr als einen Anlauf braucht, um den Punkt zu machen“.

Was die personelle Situation bei den Roten Raben betrifft, zeichnet sich Entwarnung ab. „Die Vorzeichen stehen gut“, berichtet Timo Lippuner, dass die zuletzt krankheits- bzw. verletzungsbedingt fehlenden Lena Stigrot, Anja Zdovc und Marlies Wagendorp wieder mit von der Partie sein können. Zudem stößt auch die am letzten Wochenende so überzeugend auftrumpfende Vanessa Agbortabi erneut zur Mannschaft, so dass die Raben in der Halle am Platz der Deutschen Einheit wohl mit ihrem kompletten 12er- Kader antreten können. Das Ziel des Trainers ist klar definiert: „Wir wollen in Wiesbaden punkten und die Ausgangslage für die Playoffs weiter verbessern.“

(Foto: Andreas Geißer)

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