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2. Bundesliga

Erste Niederlage für Rote Raben II

Beim starken Aufsteiger Waldgirmes mit 1:3 verloren

Vilsbiburg. Im siebten Saisonspiel haben die Roten Raben II die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die ohne Kapitän Magdalena Adam und Zuspielerin Jensen Barton angetretenen Vilsbiburgerinnen leisteten sich beim starken Aufsteiger TV 05 Waldgirmes zu viele Fehler, sodass sich die Hessen vor über 250 Zuschauern mit 3:1 (25:15, 25:22, 18:25, 25:16) durchsetzen konnten.

Rabencoach Luca Tarantini musste angesichts der Ausfälle seine Mannschaft umstellen. Elisabeth Große-Hering übernahm die Zuspielposition und Libera Dona Kastrati wurde auf der Außenposition eingesetzt. Folglich fanden die Gäste schwer in die Partie und lagen nach kurzer Zeit mit 0:5 und 3:7 zurück. Nicht nur in dieser Phase wirkte die Annahme unstabil. Zwar kamen die Niederbayerinnen mit Amelie Busch und Paula Hötschl noch einmal auf 6:8 und 8:11 heran, doch sorgten unnötige Fehler im Aufschlag und Angriff dafür, dass Waldgirmes auf 19:10 und 20:13 davonzog. Ein Block ins Aus sorgte schließlich für das 15:25.

Ähnlich ging es zunächst im zweiten Satz weiter. Annahmefehler und misslungene Angriffsaktionen ermöglichten dem TV eine schnelle 9:2-Führung. Dann steigerten sich die Raben , kamen auf 9:12 heran und zwangen nach Angriffen von Paula Hötschl und der überragenden 16-Jährigen Amelie Busch den TV Waldgirmes beim Stande von 15:16 aus Rabensicht zur ersten Auszeit. Bis zum 22:24 hielten MVP Halli Amaro den zweiten Satz offen, doch am Ende landete wiederum ein Block im Seitenaus.

Nach einer 5:1-Führung der Hessinnen brachten Aufschläge von Naomi Janetzke sowie Angriffe von Paula Hötschl und Amelie Busch die Raben wieder auf 5:6 heran. Nach einer 8:7-Führung sorgten Asse von Julia Brandhuber zum ersten Mal für einen Drei-Punkte-Vorsprung (12:9), doch die Gastgeberinnen glichen zum 16:16 aus und erzielten auch noch die 17:16-Führung. Doch dann folgte die beste Phase der Roten Raben, bei denen Julia Brandhuber mit einem Aufschlag das 25:18 markierte.

Aber die Vilsbiburgerinnen konnten den Schwung nicht in den vierten Durchgang mitnehmen. Bis zum 6:8 schöpften sie noch Hoffnung auf eine Wende, aber dann häuften sich erneut Fehler im Aufschlag und im Angriff, sodass der Aufsteiger recht locker von 12:8, über 15:10 auf 19:10 enteilte. Zum Schluss landete ein Rabenblock wiederum im Aus. Nach dieser Niederlage hat Offenburg die Tabellenführung vor den Raben übernommen. Doch lauern Neuwied und Sonthofen mit nur einem Punkt Rückstand auf einen weiteren Ausrutscher Vilsbiburgs.

Nur teilweise zeigte sich Trainer Luca Tarantini mit der Leistung seiner Mannschaft einverstanden: "Selbstverständlich ist die Situation ohne Magda und Jensen schwierig. Aber wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Nach der dreiwöchigen Spielpause haben wir unseren Rhythmus nicht gefunden. Lise Große-Hering hat ihre Sache gut gemacht, kann aber logischerweise nicht die exakten, schnellen Bälle über die Mitte spielen. Gefallen hat mir besonders Amelie Busch, während die anderen Jungen noch steigerungsfähig sind. Die Niederlage ist keine Tragödie, aber es ist schade, dass wir nicht einen oder zwei mögliche Punkte mitgenommen haben. Wir müssen in dieser Situation noch enger zusammenrücken. Sicherlich sind wir aktuell auch am Sonntag gegen Grimma nur Außenseiter."

Artikel: Roland Regahl

Foto: Konrad Wimmer

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