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2. Bundesliga

Heimpremiere mit Schlagerspiel

Rote Raben II empfangen im Niederbayernderby den TV Dingolfing

Vilsbiburg. Hoch hergehen wird es am Samstagnachmittag in der Ballsporthalle (Spielbeginn 15 Uhr), wenn die Roten Raben II im Niederbayernderby den TV Dingolfing empfangen. Nach der Auftaktniederlage in Lohhof, wollen die Vilsbiburgerinnen alles daransetzen, um die ersten Saisonpunkte einzufahren.

Beide Mannschaften mussten am vergangenen Wochenende Niederlagen hinnehmen, wobei die der Roten Raben in Lohhof eher eingeplant war als das doch überraschende 1:3 der Dingolfingerinnen gegen Bad Soden. Beide Konkurrenten wollen diese Negativerlebnisse vergessen machen und auf jeden Fall Zähler gutschreiben. Folglich ist für die Zuschauer eine spannende und hart umkämpfte Partie zu erwarten. Die Brisanz dieser Begegnung ist nicht nur auf die örtliche Nähe der beiden Städte zurückzuführen, sondern auch darauf, dass sich die Spielerinnen bestens kennen und einige bereits für das jeweilig andere Team auf dem Feld standen. So hat beispielsweise Rabenregisseurin Ina Precht insgesamt sieben Jahre in Dingolfing gespielt oder Mittelblockerin Nina Herbe vor dieser Saison den Weg von der Isar an die Vils gefunden. Auf der anderen Seite zählen die Ex-Räbinnen Julia Brandhuber und Amelie Busch seit heuer zu den Stützen des TVD.

Die Mädchen von Trainer Andreas Urmann sind mit einem verdienten Auswärtserfolg in Planegg-Krailling in die Saison gestartet, mussten sich zuhause jedoch Bad Soden mit 1:3 geschlagen geben. Dabei drückt das Resultat nicht aus, wie eng es zugegangen ist. Auch die für vier Sätze ungewöhnlich lange Spielzeit von 116 Minuten verdeutlicht, wie umkämpft diese Partie war. Andreas Urmann war dann auch mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, fordert im Niederbayernderby jedoch mehr Effizienz seiner Angreiferinnen.

Die Gastgeberinnen haben sich in Lohhof so teuer wie unter den gegebenen Umständen möglich verkauft. Phasenweise wurde schon richtig guter Volleyballsport geboten. - vor allem zu Beginn der ersten beiden Sätze -, wenngleich auch wieder schwächere Momente zu beobachten waren. Auf jeden Fall konnte man erkennen, dass die Mädchen sehr viel Potenzial besitzen. Die Jüngeren haben offensichtlich technisch und mental einen Schritt nach vorne gemacht. Verzichten müssen die Vilsstädterinnen voraussichtlich noch auf die Amerikanerin Ehize Omoghibo, hoffen aber auf den Einsatz von Mittelblockerin Tina de Groot, die wieder spielbereit ist, aber noch einen Trainingsrückstand aufweist. Die Raben haben die Trainingswoche genutzt, um intensiv an der Annahmeorganisation und dem Service zu arbeiten. Sie wollen mutig und beherzt auftreten, um den Zuschauern ein sehenswertes Match zu bieten.

Trainer Lukasz Przybylak sieht durchaus Chancen auf die ersten Punkte: „Wir sind auf ein enges und hart umkämpftes Spiel vorbereitet. Dingolfing verfügt über einen ausgeglichenen Kader, der normalerweise eine stabile Leistung abrufen kann. Wir müssen den Gegner deshalb von Anfang an mit aggressiven Aufschlägen unter Druck setzen. Vor allem dürfen wir nicht passiv agieren und sollten unsere Gelegenheiten bei „Dankebällen“ konsequent nutzen. Wir werden keinen Ball verloren geben und hoffen, dass die Zuschauer unser Spiel beflügeln.“ 

Zuschauer nach 3G-Regel zugelassen 

Endlich dürfen auch wieder Zuschauer ihre Mannschaften anfeuern. Mit einem Nachweis gemäß der 3G-Regel (genesen, geimpft, getestet) können bis zu 500 Fans an der Kasse ihre Tickets erwerben. Es gibt keine Kontaktdatenverfolgung. Im gesamten Hallenbereich herrscht Maskenpflicht (medizinische Maske ist ausreichend), sofern der Mindestabstand von 1, 5 Metern nicht eingehalten werden kann.

Artikel: Roland Regahl

Foto: Konrad Wimmer

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