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2. Bundesliga

In Grimma alles geben 

Zweitligaauftakt für Rote Raben II

Vilsbiburg. Für die zum Teil neu formierte zweite Mannschaft der Roten Raben beginnt am Samstag um 18 Uhr die Bundesligasaison 2017/2018. Mit dem heimstarken VV Grimma bekommen die Vilsbiburgerinnen um Spielführerin Magdalena Greiner gleich einmal einen zum erweiterten Favoritenkreis zählenden Gegner vorgesetzt.

Doch das Team des neuen Trainers Luca Tarantini, der das Amt des nach Schweden heimgekehrten Ronny Johansson übernommen hat, reist zwar mit Respekt, aber ohne Angst nach Sachsen. "Wir spielen gegen eine gute und erfahrene Mannschaft. Bei der ersten Partie ist eine Prognose immer schwierig, aber ich bin eigentlich guter Dinge. Wir haben eine gute Mischung aus älteren und jungen Spielerinnen und wollen am Samstag alles geben. Ich erwarte, dass wir als homogene Einheit auftreten. Dann ist alles möglich", meint der Italiener.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung zeigt sich der Coach zufrieden. So konnte beispielsweise ein zweitägiges Turnier beim Drittligisten TV Planegg-Krailling gewonnen und der Aufsteiger TV Dingolfing mit 4:1 geschlagen werden. Lediglich gegen Nawaro Straubing setzte es eine 1:3-Niederlage, wobei die einzelnen Sätze hart umkämpft waren und die Roten Raben einen starken Eindruck hinterließen.

Allerdings spielten die Ergebnisse eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr ging es darum, den im Vergleich zur Vorsaison doch auf einigen Positionen veränderten Kader einzuspielen und unterschiedliche Varianten auszuprobieren. Schließlich sind Diana Lundvall, Livia Zaugg, Deborah Klitscher, Lena Mendler, Antonia Kaiser und Sarah Breinbauer nicht mehr dabei. Dafür setzt man auf die beiden Amerikanerinnen Hailey Jones (Zuspiel) und Pati Anae (Außenangriff) sowie auf die 196 Zentimeter große Mittelblockerin Whitney Follette aus Kanada. Die langjährige Stütze der ersten Mannschaft Liana Luaces soll mit ihrer Erfahrung und Schlagkraft die ansonsten recht junge Mannschaft stabilisieren. Vom Kooperationspartner TV Dingolfing komplettiert Pauline Hölzner den 11er-Kader.

Die Roten Raben wollen die Partie in der lauten und von ihnen nicht geliebten, weil engen Muldentalhalle selbstbewusst und mutig angehen. Alle Mädchen versichern, dass die Stimmung in der Mannschaft super sei und sie zum letztjährigen Zweitligavierten fahren, um zu gewinnen. In der vergangenen Saison hatte das nicht geklappt, den zuhause verlor man klar mit 0:3 und auch bei den Sachsen reichte es nur zu einem Satzgewinn. Der VV vertraut auf einen eingespielten und erfahrenen Kader, der von einigen Beobachtern zum erweiterten Favoritenkreis gezählt wird. Aber wenn die Raben, wie es ihr Trainer fordert, als Mannschaft auftreten, ist am Samstagabend ein hart umkämpftes Match zu erwarten.

Artikel: Roland Regahl


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