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2. Bundesliga

Knifflige Heimaufgabe gegen Grimma

Rote Raben II wollen gegen die Sachsen punkten

Vilsbiburg. Nach der knappen Derbyniederlage gegen Dingolfing wartet am Samstag um 15 Uhr eine weitere knifflige Aufgabe auf die Roten Raben II. Die Einheimischen wollen alles geben und das erste Erfolgserlebnis feiern. Am Sonntag steht dann noch der Regionalpokal Südost auf dem Programm.

Spiele gegen den Zweitligameister der Saison 2019/20 waren seit jeher von Spannung geprägt. Das wird wohl auch am Samstagnachmittag nicht anders sein. Die Gastgeberinnen plagen sich weiter mit den Nachwehen der Coronainfektionen herum, weshalb einige Spielerinnen kräftemäßig noch nicht hundertprozentig fit sind. Verzichten müssen sie auf jeden Fall auf die junge Zuspielerin Anna Wagner und den amerikanischen Neuzugang Ehize Omoghibo. Dennoch werden die Vilsbiburgerinnen versuchen, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aufzuwarten und den Zuschauern ein hochklassiges Spiel zu bieten. Wenn man auf die vergangene Saison zurückblickt, scheint der VV Grimma den Rabenmädchen zu liegen. Denn nach dem 3:2-Auswärtserfolg konnten sie sich auch zuhause mit 3:0 durchsetzen. Um auch am Samstag erfolgreich zu sein, muss auf jeden Fall die gegen Dingolfing zu hohe Eigenfehlerquote reduziert werden.

Im Kader des VV Grimma hat sich vor der Saison Einiges getan: So haben die Sachsen vier Abgänge zu verkraften, von denen der Wechsel von Elena Kömmling zum Erstligisten USC Münster am meisten ins Gewicht fällt. Andererseits stehen mit Mariela Paul, Aliza Baumgart, Adelina Emich und Rückkehrerin Diana Ceschia vielversprechende Neuverpflichtungen zu Buche. Auch an der Seitenlinie hat mit dem 35-jährigen Serben Nikola Poluga ein neuer Mann das Zepter übernommen. Wie in jedem Jahr wollen sich die Mädchen um die Geschwister Eckelmann in der Tabelle weit oben wiederfinden. Doch ist der Auftakt gegen den TV Altdorf angesichts der 1:3-Niederlage misslungen, wobei allerdings erwähnt werden muss, dass sich die Mittelfranken nach eigenen Aussagen ebenfalls einen Spitzenplatz ausrechnen. Wesentlich besser lief es dann in den Folgebegegnungen mit dem TV Holz und dem MTV Stuttgart II, in denen sich Grimma jeweils souverän mit 3:0 durchsetzen konnte und dabei einen homogenen und spielstarken Eindruck hinterließ. So ist in der Ballsporthalle ein Duell auf Augenhöhe zu erwarten.

Rabencoach Lukasz Przybylak gibt sich trotz der aktuellen Kaderprobleme gelassen: „Die derzeitige Situation bleibt schwierig, aber wir werden um jeden Ball kämpfen und alles geben. Die Mädchen haben einen starken Charakter und der Mannschaftsgeist stimmt. Wir wollen Grimma mit aggressiven Aufschlägen unter Druck setzen und uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren. Wenn wir, abgesehen von den Verletzten, mit der stärksten Mannschaft antreten können, sehe ich durchaus Chancen, weitere Punkte zu holen.“

Zuschauen nur mit 3G+

Wie bei den Spielen der ersten Mannschaft gilt die 3G+-Regel auch für die Partien der zweiten Bundesliga. Demnach dürfen nur Geimpfte, Genesene oder PCR-Getestete (nicht älter als 48 Stunden) die Ballsporthalle betreten. Aktuelle Bescheinigungen und Lichtbildausweise sind vorzulegen. Für die Zuschauer in der Ballsporthalle entfallen nunmehr Maskenpflicht, Mindestabstand und Alkoholverbot; zu beachten ist allerdings, dass im Eingangsbereich Maske getragen werden muss. Bei schulpflichtigen Kindern dient unabhängig von ihrem Impfstatus ein gültiger Schülerausweis als Nachweis für den Zutritt. Beim Doppelspieltag am Samstag müssen die Fans am Nachmittag die Halle unmittelbar nach Spielende verlassen und können dann ab 18 Uhr normal am Einlass sein.

Artikel: Roland Regahl

Foto: Gerhard Lichtmannecker

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