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2. Bundesliga

Mit Respekt in das dritte Heimspiel

Rote Raben II empfangen am Samstag die TG Bad Soden

Vilsbiburg. Mit dem aktuellen Tabellensechsten Bad Soden kommt erneut eine Mannschaft in die Ballsporthalle, die gut in die Zweitligasaison gestartet ist. Die Roten Raben sehen der Aufgabe mit Respekt, aber durchaus optimistisch entgegen.

Die personelle Situation stellt sich mittlerweile zwar etwas entspannter als in der Vorwoche dar, doch noch lange nicht so positiv, wie es sich die Verantwortlichen erhofft hatten. Ausfallen werden mit Sicherheit Anna Wagner und Sophia Sdorra, Fragzeichen stehen hinter Sanja Dusanic und Sina Bauer. Die Gastgeberinnen gehen dennoch optimistisch in die Partie, zumal sie beim SSC Freisen gute Kritiken erhalten hatten. Zwar gingen die Niederbayerinnen im Saarland leer aus, doch hinterließen sie über weite Strecken einen starken Eindruck. Der ein oder andere Punkt wäre sicherlich im Bereich des Möglichen gewesen, vor allem wenn man die beiden letzten Sätze betrachtet. Am Samstag um 15 Uhr genießen Jeannette Huskić und Co. zum dritten Mal Heimrecht, was sich vorteilhaft auswirken sollte. Schließlich haben sie aus den beiden gespielten Begegnungen mit Dingolfing und Grimma bereits vier Zähler auf dem Konto. Wieder mit den erfahrenen Ina Prechtl im Zuspiel und Daria Przybylak auf der Außenposition wollen die Raben schon mit ihren Aufschlägen Druck auf den Gegner ausüben und so die Hessinnen einen geordneten und schnellen Spielaufbau erschweren.

Die TG Bad Soden ist mit zwei Erfolgen in die Saison gestartet: dem 3:1 gegen den TV Holz folgte der überraschende 3:1-Auswärtserfolg beim TV Dingolfing. Auch die knappe Heimniederlage gegen den starken SV Lohhof war aller Ehren wert. Am vergangenen Wochenende gastierten die Mädchen von Trainer Steffen Pfeiffer in Sachsen, setzten sich dort beim VCO Dresden mit 3:2 durch, unterlagen am Sonntag allerdings in Grimma glatt mit 1:3. Bis auf die Polin Matylda Bartoszweska besteht der Kader ausschließlich aus deutschen Spielerinnen, von denen von Außenangreiferin Franziska Koob die größte Gefahr ausgeht. Sie gilt es in erster Linie, mit effektiver Block- und aufmerksamer Abwehrarbeit in den Griff zu bekommen.

Für die Zuschauer, die erneut gemäß der 3G+-Regel Einlass finden, dürfte sich eine spannende Partie auf Augenhöhe entwickeln. Demnach dürfen nur Geimpfte, Genesene oder PCR-Getestete (nicht älter als 48 Stunden) die Ballsporthalle betreten. Aktuelle Bescheinigungen und Lichtbildausweise sind vorzulegen. Dafür entfallen nunmehr Maskenpflicht, Mindestabstand und Alkoholverbot. Zu beachten ist allerdings, dass im Eingangsbereich Maske getragen werden muss. Bei schulpflichtigen Kindern dient -unabhängig von ihrem Impfstatus- ein gültiger Schülerausweis als Nachweis für den Zutritt.

Rabencoach Lukasz Przybylak sieht seine Mädchen in der Außenseiterrolle: „Ich denke, dass wir am Samstag die „underdogs“ sind, was von meiner Mannschaft hoffentlich den Druck nimmt. Sie wird ohne Angst, aber mit Respekt vor dem Gegner auftreten. Sicherlich wird es ein schwieriges Spiel mit einem zu erwartenden knappen Ergebnis, zumal wir immer noch nicht so intensiv trainieren können, wie wir uns das alle wünschen. Aber wir stecken immer noch mitten in dem begonnenen Projekt, für das Resultate eigentlich eher nebensächlich sind. Dennoch erwarte ich eine stabile und engagierte Leistung.“

Artikel: Roland Regahl

Foto: Gerhard Lichtmannecker

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