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2. Bundesliga

Raben II schlagen auch den Tabellenzweiten

Starke Leistung beim 3:1-Erfolg gegen den TV Altdorf

Vilsbiburg. Das Bayernderby gegen den Tabellenzweiten TV Altdorf brachte das erwartet hart umkämpfte und in den meisten Phasen gutklassige Spiel. Viele lange Ballwechsel und wuchtige Angriffsaktionen kennzeichneten die Partie, die die Roten Raben II mit 3:1 (25:23, 25:21, 23:25, 25:18) für sich entschieden.

Die Vilsbiburgerinnen bleiben in der Erfolgsspur und haben bereits den fünften Sieg in Folge bei maximaler Punktausbeute eingefahren. Die Gäste plagen weiterhin Personalsorgen, sodass sie mit nur acht Spielerinnen in der Ballsporthalle antreten konnten. Doch die forderten den Mädchen von Lukasz Przybylak alles ab. Der ließ zunächst die gewohnte Stammformation mit Anna Wagner im Zuspiel, Shelby Pullins und Tina de Groot als Mittelblockerinnen, Martyna Kloda sowie Jeannette Huskić auf den Außenpositionen und Ehize Omoghibo auf Diagonal. Die junge Sina Bauer stabilisierte als Libera die Annahme und holte in der Abwehr einige Bälle spektakulär. Goldmedaillengewinnerin Ina Prechtl übernahm immer wieder die Regie.

Der erste Satz verlief von Beginn an äußerst spannend. Nach der 3:0-Gästeführung übernahmen die Niederbayerinnen mit Martyna Kloda an der Aufschlaglinie das Kommando (7:3). Aber Altdorf hielt dagegen, lag beim 10:9 aus Gästesicht wieder vorne und hielt diese Führung bis zum 21:18, wobei den Vilsstädterinnen einige Male der Ausgleich gelang. In der Schlussphase servierte Tina de Groot variabel und sorgte zusammen mit Shelby Pullins und Martyna Kloda für den 23:21-Zwischenstand. Ein Doppelblock der beiden Amerikanerinnen brachte den wichtigen Satzgewinn.

Auch im zweiten Durchgang bestimmte zunächst der Tabellenzweite das Geschehen und lag beim 10:5 bereits mit fünf Punkten in Front. Katharina Schön, Luisa-Marie Stiller und vor allem MVP Juliane Kind brachten die Bälle immer wieder wuchtig auf den Boden. Mit einem Ass schaffte Lina Klemisch den Ausgleich zum 15:15 und Kapitänin Jeannette Huskić besorgte die erste Rabenführung zum 16:15. Bis zum 18:18 blieben die Mittelfranken dran, bevor die Raben im Schlussspurt die besseren Karten hatten. Ehize Omoghibo markierte das 24:21 und Tina de Groot verwertete mit einem Block den ersten Satzball.

Wechselnde Führungen kennzeichneten auch den dritten Abschnitt, in dem sich nach anfänglichem Vorteil für die Gäste die Raben einen leichten Vorsprung erspielten. So lagen sie bei den technischen Auszeiten 8:7 und 16:13 vorne. Beim Stande von 21:18 sah es nach einem Durchmarsch von Ina Prechtl und Co. aus, doch Altdorf konnte zum 21:21 ausgleichen. Am Ende sorgte ein umstrittener Tusch für den Anschluss des Tabellenzweiten. Aber die Gastgeberinnen behielten die Nerven, erspielten sich im vierten Satz von Beginn an einen leichten Vorsprung (8:5, 16:13) und ließen Altdorf nur dreimal zum Ausgleich kommen. Eng wurde es noch einmal beim Stande von 18:17. Doch dann gelangen den Raben drei vorentscheidende Zähler in Folge. Ehize Omoghibo sorgte mit ihren beiden letzten Punkten für großen Jubel im Rabenlager.

Trainer Lukasz Przybylak freute sich über die Fortsetzung der Siegesserie: „Wir hatten großen Respekt vor Altdorf. Aber meine Mannschaft hat ihre Sache gut gemacht. Wie bereits in den letzten Wochen haben wir sehr viel Druck mit dem Service ausgeübt und gut im Block gearbeitet. Man hat gesehen, wie sich die Mannschaft weiterentwickelt hat. Jetzt kommen nur noch Gegner, die in der Tabelle hinter uns stehen. Aber die Ergebnisse vom Wochenende haben gezeigt, dass die Aufgaben keineswegs leichter werden.“

Roland Regahl

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