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2. Bundesliga

Rote Raben II erwarten Planegg-Krailling

Im Derby soll der dritte Sieg des Jahres her

Vilsbiburg. Nach Lohhof steht am Samstag um 15 Uhr das nächste Derby auf dem Programm der Roten Raben II. Die wollen in der Ballsporthalle ihre gute Ausgangsposition nutzen und mit einem klaren Erfolg weiter im Spitzenquartett der zweiten Volleyball-Bundesliga mitmischen.

Sicherlich gehen die Gastgeberinnen als Favorit in die Begegnung mit dem TV Planegg-Krailling. Schließlich haben sie derzeit den vierten Tabellenplatz inne, während die Gäste den elften und damit vorletzten Rang einnehmen. Dennoch sollten Spielführerin Julia Brandhuber und ihre Kolleginnen die Mannschaft aus dem Münchner Westen nicht unterschätzen. Die hat im bisherigen Saisonverlauf zwar erst drei Siege eingefahren, zuletzt spielerisch aber durchaus überzeugt. So wurde vor Weihnachten zuhause nur knapp gegen den TV Dingolfing verloren und in diesem Jahr in Sonthofen mit 3:2 gewonnen. Zwar ging die Heimpartie gegen den Dritten Neuwied mit 1:3 verloren, doch war Trainer Sven Lehmann mit dem Auftritt seiner Mannschaft überaus zufrieden. Immerhin konnte dem Favoriten ein Satz abgenommen werden. Die Mädchen um die Ex-Rabenspielerin Chantal Martin wollen sich an der Vils auf jeden Fall nicht kampflos ergeben, sondern mutig ihre Chance suchen. In der Hinrunde kamen die Vilsbiburgerinnen zwar zu einem glatten 3:0-Erfolg, taten sich jedoch, zumindest in den ersten beiden Sätzen, recht schwer. In denen konnte Planegg bis zur zweiten technischen Auszeit gut mithalten und einige Male selbst in Führung gehen.

Die Raben sind mit zwei Siegen und fünf Punkten in das neue Jahr gestartet. Doch sowohl gegen den TV Waldgirmes wie auch beim SV Lohhof monierte Trainer Teemu Sarna, dass es zu viele Höhen und Tiefen gab. Aber er hatte jetzt eine weitere Woche Zeit, um an der Konstanz zu arbeiten. Sollte es den Gastgeberinnen gelingen, die ständigen Aufs und Abs abzustellen, dürfte einem weiteren Erfolg nichts im Wege stehen. Schließlich können die Raben über alle Positionen punkten, haben gewöhnlich eine stabile Annahme und können auch gefährlich aufschlagen. Allerdings sollte man sich nicht darauf verlassen, dass einzelne Spielerinnen wie zuletzt Martina Konecna einen Sahnetag erwischen und der Mannschaft in schwierigen Phasen weiterhelfen. Gefragt sein wird sicherlich eine geschlossene Mannschaftsleistung und ständige Konzentration.

Rabencoach Teemu Sarna hofft auf eine konstante Leistung und einen Erfolg: "Auch wenn Planegg auf dem vorletzten Tabellenplatz steht, kann die Mannschaft gutes Volleyball spielen. Wir haben uns im Hinspiel nicht so leicht getan. Aber wir spielen zuhause und da sind wir immer stark. Wir werden unsere Bestes geben, sollten aber weniger Schwankungen haben als zuletzt. Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen können, sollten wir als Sieger das Feld verlassen."

Artikel: Roland Regahl

Foto: Gerhard Lichtmannecker

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