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2. Bundesliga

Spannender Kampf um Platz drei

Die Roten Raben II erwarten am Samstagnachmittag den VV Grimma

Vilsbiburg. Zur ersten Rückrundenpartie erwarten die Roten Raben II den einen Punkt besser platzierten VV Grimma. Der Sieger wird nach dem Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz stehen, was sich beide Mannschaften zum Ziel gesetzt haben.

Für Spannung ist am Samstag ab 15 Uhr also gesorgt, die Zuschauer dürfen sich wohl auf ein hochklassiges Match freuen. Bereits das Hinspiel (3:1 für Grimma) war hart umkämpft und brachte äußerst knappe Satzergebnisse. Der VV Grimma gehört zu den absoluten Topmannschaften der zweiten Liga und wurde vor Saisonbeginn von einigen Experten als Mitfavorit auf die Meisterschaft eingeschätzt. Die bisherigen Ergebnisse bestätigen dies auch, denn den sieben Siegen stehen lediglich zwei Niederlagen gegen Offenburg und in Sonthofen gegenüber. Die Mannschaft von Trainer Jorge Munari weiß zwar um die Qualität der jungen Raben, reist aber voller Selbstvertrauen und optimistisch an die Vils. Ihr scheinen die Niederbayerinnen zu liegen, denn in den vergangenen fünf Jahren konnten die Gastgeberinnen in keinem Spiel das Feld als Gewinner verlassen.

Das soll sich allerdings, wenn es nach deren Willen geht, am Samstagnachmittag entscheidend ändern. Die Roten Raben vertrauen auf ihre Heimstärke. Schließlich gingen sie in den fünf bisher in der Ballsporthalle ausgetragenen Begegnungen stets als Sieger hervor. Aber Magdalena Greiner und Co. sind gut drauf, auch wenn nach der langen Pause gegen Sonthofen noch nicht alles so rund wie gewünscht lief. Aber Luca Tarantini und seine Mädchen haben die vergangene Trainingswoche intensiv genutzt, um wieder das vor Weihnachten gezeigte Niveau zu erreichen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Abwehrarbeit und dem schnellen Umschalten von der Verteidigung in den Angriff. Zudem hat man den Gegner eingehend studiert und weiß deshalb um dessen Stärken und kleinen Schwachpunkte. Der italienische Coach der Roten Raben jedenfalls erwartet eine weitere Steigerung seinen Teams und ist zuversichtlich, die Sachsen nach langer Zeit wieder einmal schlagen zu können: "Klar - Grimma ist eine starker und erfahrener Gegner, der in den letzten Jahren immer ganz oben mitgemischt hat, aber ich traue meiner Mannschaft einiges zu. Die Atmosphäre ist ausgezeichnet und bei der Teambildung, bei der wir unsere Ziele für die zweite Halbserie abgesteckt haben, hat man gemerkt wie entschlossen und motiviert die Spielerinnen sind. Wir werden alles geben und wollen einfach unser Volleyball spielen. Ich bin davon überzeugt, dass wir unser Niveau im Vergleich zum vergangenen Samstag steigern und eine gute Leistung abrufen können."

Artikel: Roland Regahl Foto: Peter Pilsner

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