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2. Bundesliga

Vorletzte Zweitligapartie für Rote Raben II

Vilsbiburgerinnen wollen auch in Stuttgart bestehen

Vilsbiburg. Zum vorletzten Saisonspiel treten die Roten Raben II am Samstag um 19.30 Uhr beim MTV Stuttgart II an. Dabei wollen sie nach dem souveränen 3:1 gegen Dresden auch beim Nachwuchs des Erstliga-Tabellenführers bestehen.

Bei den Niederbayerinnen hat sich die Kranken- und Verletztenliste ein wenig gelichtet. Pati Anae beklagt keine Rückenschmerzen mehr und auch Libera Dona Kastrati dürfte nach den Trainingseindrücken wieder voll belastbar sein. Dafür hat es nun Zuspielerin Hailey Jones erwischt, hinter deren Einsatz noch ein Fragezeichen steht. Verzichten müssen wird Trainer Luca Tarantini auf Paula Hötschl, die mit der ersten Mannschaft nach Potsdam reist.

Somit wird es erneut einige Positionswechsel geben, die aber in den Trainingseinheiten schon eingeübt wurden. Als Tabellendritter gehen die Raben gegen den Siebten zwar als Favorit in die Begegnung in der MTV-Halle, wissen allerdings um die Schwere der Aufgabe. Die ebenfalls sehr junge Mannschaft aus Schwaben hat mit dem Abstieg nichts mehr zu tun und kann ebenso befreit aufspielen wie die Gäste. Im Jahr 2018 hat es für den MTV lediglich zu einem Sieg gegen Bad Soden (3:0) gereicht. Die letzten drei Partien wurden verloren (0:3 in Grimma), aber beim VCO Dresden und zuhause gegen Sonthofen konnten die Mädchen von Coach Johannes Koch immerhin einen Punkt mitnehmen.

Die Niederbayerinnen wollen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und werden auf jeden Fall wieder alles geben. Mut sollte ihnen ein Blick auf das Hinspielergebnis machen. Beim 3:0-Erfolg im Dezember haben sie den Suttgarterinnen in einem hochklassigen Spiel vor allem im dritten Satz kaum Chancen gelassen. Wichtig wird es sein, gegen die groß gewachsenen Angreiferinnen sicher am Netz zu stehen und die eigenen Bälle schnell ans Netz zu bringen, um den gegnerischen Block ausmanövrieren zu können.

Vilsbiburgs Trainer Luca Tarantini hofft auf ein weiteres ansprechendes Spiel seiner Mädchen: "Stuttgart hat eine gute Mannschaft, in der einige Akteurinnen durchaus das Zeug für die erste Bundesliga haben. Aber bei uns ist das nicht anders. Die Stimmung ist prächtig, die Mädchen ziehen beim Training voll mit. Wir wollen auf jeden Fall unser bisher gezeigtes hohes Niveau halten und wieder geschlossen auftreten. Dann schauen wir einmal, was kommt."

Artikel: Roland Regahl Foto: Peter Pilsner

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