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2. Bundesliga

Zweiten Tabellenplatz sichern

Rote Raben II wollen auch in Ansbach drei Punkte holen

Vilsbiburg. Am drittletzten Spieltag der zweiten Volleyball-Bundesliga treten die Roten Raben II beim Schlusslicht TSV Ansbach an. Dabei wollen sie mit einem weiteren Dreier den zweiten Tabellenplatz absichern. Die Voraussetzungen sind gut, denn sie können mit Ausnahme der Langzeitverletzten mit dem vollständigen Kader auflaufen.

Wenn in der Sporthalle des Theresien-Gymnasiums am Samstag um 15 Uhr der Anpfiff erfolgt, wird es vor allem für Naomi Janetzke ein ganz besonderes Spiel sein. Denn die 2015 nach Vilsbiburg gewechselte Außenangreiferin kehrt erstmals in einer Pflichtbegegnung zu ihrem Heimatverein zurück. Sie und ihre Mannschaftskolleginnen gehen dabei als eindeutiger Favorit in die Partie. Denn seit der knappen Heimniederlage gegen Neuwied haben sie alle acht Begegnungen gewonnen, sechs davon mit 3:0. Diese Serie soll auch in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt fortgesetzt werden. Schließlich gilt es den Fünf-Punkte-Vorsprung auf den Dritten Neuwied zu halten. Mit dabei werden auch Amelie Busch und Paula Hötschl sein, sodass Trainer Luca Tarantini wieder mehr Wechseloptionen hat. Die Rabenmädchen werden die Partie mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Motivation angehen und wollen unbedingt den nächsten Dreier einfahren. Das sollte auch, wenn sie ihre normale Leistung abrufen können, funktionieren. Schon in der Hinrunde hatte Ansbach in der Ballsporthalle nichts zu bestellen und musste eine klare 0:3-Niederlage hinnehmen.

Die Gastgeberinnen wissen um die Leistungsfähigkeit der Niederbayerinnen, fühlen sich in der Außenseiterrolle aber sehr wohl. Sie möchten sich auf jeden Fall besser präsentieren als im Dezember und dem Favoriten mit dem Publikum im Rücken einigermaßen Paroli bieten. Der Aufsteiger nimmt mit neun Punkten bei vier Siegen derzeit den dreizehnten und damit letzten Tabellenplatz ein. Dabei war der Saisonbeginn durchaus erfolgreich, konnten doch drei der ersten fünf Partien gegen den VCO Dresden, in Sonthofen und gegen Planegg gewonnen werden. In der Rückrunde allerdings konnte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Hüttinger noch keinen einzigen Punkt ergattern.

So sieht auch Rabencoach Luca Tarantini seine Mädchen im Vorteil: "Wir haben wieder alle derzeit verfügbaren Spielerinnen dabei und streben selbstverständlich einen klaren Sieg an. Wenn wir so spielen, wie wir das können, sollte das auch gelingen. Die Mannschaft hat sich technisch und mental enorm gut entwickelt und ist auch hinsichtlich der Athletik in Form. Klar, Ansbach hat nichts zu verlieren und wird einiges riskieren, aber ich denke, dass wir einfach mehr Qualität haben. Der zweite Platz, den wir alle behalten wollen, wäre der verdiente Lohn für unsere harte Arbeit."

Artikel: Roland Regahl

Foto: Gerhard Lichtmannecker

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