Vilsbiburg: Die Volleyballer(-innen) der Roten Raben haben am Wochenende wichtige Spiel zu absolvieren. Für die U18 geht es in Feucht um den Landestitel und die U13 spielt am Samstag und Sonntag zuhause um die südbayerische Meisterschaft. Die Herren treffen in Viechtach auf den unangenehmen Konkurrenten Saldenburg, die „Vierte“ tritt in Niederviehbach an und die Damen V genießt Heimrecht.
Die U18-Jugend reist am Samstag als einer der Titelfavoriten nach Feucht, um den bayerischen Meister zu ermitteln. Die mit einer Wildcard ausgestatteten Vilsbiburgerinnen spielen zusammen mit dem SV Lohhof und dem TV Mömlingen in einer Gruppe. Der anderen gehören der FTSV Straubing, der TSV Feucht und die N.H. Young Volleys aus Neudrossenfeld an. Ziel ist es, sich als Turniersieger oder -zweiter für die deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Über die Spielstärke der Gegner ist man sich im Rabenlager noch im Unklaren, aber die Mädchen wollen die Herausforderung annehmen, das Halbfinale gewinnen und so schon das Ticket für die „Deutsche“ lösen.
16 südbayerische U13-Mannschaften, aufgeteilt in vier Gruppen, kämpfen am Samstag und Sonntag um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Dabei treffen die jungen Raben in der Gruppenphase zunächst auf den ASV Dachau, den SV Mauerstetten II und den TV Planegg-Krailling. Die besten acht Teams fahren dann zur „Bayerischen“.
In der Bezirksliga tritt die „Vierte“ zu ihrem letzten Saisonspiel beim TSV Niederviehbach II an und hofft, den Hinrundenerfolg wiederholen zu können. Schwer wird die Heimaufgabe für die die Raben V, die am Samstag ab 14 Uhr in der Vilstalhalle den Tabellenführer TSV Taufkirchen und den Dritten Wilde Wespen Steinach begrüßen. Die Rabenherren haben mit dem 3:0-Erfolg am Mittwoch gegen die TG-VFL Landshut ihre Ausgangsposition weiter verbessert und liegen als Spitzenreiter aussichtsreich im Kampf um die Bezirksliga-Meisterschaft im Rennen. Am Samstag stehen sie in Viechtach der SG Saldenburg gegenüber und müssen diese Partie gewinnen, um den härtesten Konkurrenten Passau auf Distanz zu halten.
Artikel: Roland Regahl / Foto: Verein
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