Vilsbiburg. Sechzehn Mannschaften kämpften am Wochenende im oberfränkischen Rödental bei Coburg um den bayerischen Meistertitel. Der Nachwuchs der Roten Raben schlug sich in der Franz-Goebel-Halle gut und erreichte den siebten Rang.
Ohne Probleme gewannen die Vilsbiburgerinnen ihre Spiele in der Vorrunde mit jeweils 2:0 und ersparten sich als Gruppenerster eine weitere Zwischenrundenpartie. Gegen den Ausrichter VFB Einberg (25:11, 25:17) und den TB Weiden (25:15, 25:18) konnte Trainer Gerhard Schemmerer aufgrund der klaren Überlegenheit den gesamten zur Verfügung stehenden Kader einsetzen. Im Vergleich mit dem TSV Unterhaching, der zuvor überraschend gegen den Post SV Nürnberg mit 1:2 verloren hatte, ging es bereits um den Einzug in das Halbfinale. Wie schon bei der Südbayerischen erwies sich der Gegner als zu stark und spielte vor allem deutlich cleverer. Folglich mussten sich die Niederbayerinnen mit 0:2 (12:20, 20:25) geschlagen geben.
In der Qualifizierungsrunde um die Plätze fünf bis acht standen die Rabenmädchen mit dem ASV Dachau einem weiteren oberbayerischen Team gegenüber. Das agierte unter den Wettkampfbedingungen sehr abgeklärt und hatte auch ein höheres Niveau, so dass es die Partie klar mit 2:0 (25:19, 25:10) für sich entschied. Eine solide Leistung zeigten die Vilsstädterinnen in der Begegnung gegen den TSV Nördlingen um den siebten Platz, der durch den 2:0-Erfolg (25:18, 25:12) gesichert werden konnte. Bayerischer Meister wurde der SV Mauerstetten, der sich wie der Finalgegner TSV TB München für die deutsche Meisterschaft qualifiziert hat. Für die jungen Mädchen war der zweitägige Aufenthalt auf jeden Fall ein beeindruckendes Erlebnis.
Es spielten: Barbeta Ademi, Regina Eberl, Amelie Gut, Luisa Kehres, Marina Kräh, Melisa Seibel und Magdalena Thalhammer.
Artikel: Roland Regahl
Foto: Rote Raben