Vilsbiburg. Auch die dritte und vierte Mannschaft griffen nach der längeren Pause wieder in das Spielgeschehen ein. Beide Teams blieben am Samstag in Eiselfing beziehungsweise in der Vilstalhalle allerdings ohne Satzgewinn.
Wegen einiger Coronafälle und damit verbundenen Quarantänen konnten die Damen III die Landesliga-Spitzenpartie beim Tabellenersten TSV Eiselfing lediglich mit sieben Mädchen bestreiten. Die favorisierten Oberbayerinnen ließen nichts anbrennen und rechtfertigten ihre Ausnahmestellung mit einem klaren 3:0-Erfolg (25:20, 25:10, 25:15). Dennoch zeigte sich Spielertrainerin Christy Swagerty mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden, zumal die Einstellung stimmte und um jeden Ball gekämpft wurde. So sehen die Gäste die Partie als einen weiteren Lernschritt an. Ein Sonderlob der Amerikanerin gab es für Luisa Staab und Ssiyaana Venos, die durch druckvolle Aufschläge und effektive Blockarbeit überzeugten. Bereits am Samstag können sich die Roten Raben zuhause revanchieren, wenn sie auf den TSV Eiselfing und den SC Freising treffen.
Die junge vierte Mannschaft hatte in der Vilstalhalle die TG Landshut und den FTSV Straubing III zu Gast. Gegen die Isarstädterinnen hatte man sich den ein oder anderen Zähler ausgerechnet, musste sich trotz einer ansprechenden Leistung jedoch mit 0:3 (17:25, 21:25, 19:25) geschlagen geben. Gegen den souveränen Tabellenführer der Bezirksliga, den FTSV Straubing III, gingen die Mädchen von Elisabeth Große-Hering als krasser Außenseiter in die Partie. Die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich deutlich mit 3:0 (25:12, 25:9, 25:12) durch.
Artikel: Roland Regahl
Foto: Helmut Keiling
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