Vilsbiburg. Nachdem der Spielbetrieb im Dezember und den Weihnachtsferien eingestellt worden war, durften am Sonntag drei Mannschaften der U12 und zwei der U14 endlich wieder Volleyball spielen. Dabei konnten alle Teams überzeugen: Dem älteren Jahrgang gelang der Turniersieg, während die Kleinsten die Plätze zwei bis vier belegten.
Den beiden U14-Mannschaften merkten man nach der langen Pause bei der zweiten Runde zur niederbayerischen Meisterschaft, die in der heimischen Vilstalhalle ausgetragen wurde, anfänglich noch die fehlende Spielpraxis an. So gelang in der Vorrunde, die auf zwei Sätze gespielt wurde, lediglich der „Ersten“ gegen den VV Gotteszell I ein Erfolg. Deutlich besser wurde es dann in der Überkreuzrunde, in der sich die Raben I zweimal klar gegen den VV Gotteszell II und den TV Dingolfing durchsetzten. Die „Zweite“ verlor zwar ihre Partie gegen die Jungs der TG Landshut, bezwang den VV Gotteszell I jedoch mit 2:0. Im kleinen Finale unterlag sie den Dingolfinger Mädchen mit 0:2. Das Endspiel bestritten die Roten Raben I und die männliche Vertretung der TG Landshut, wobei den Vilsbiburgerinnen mit 2:0 (30:19) der Turniersieg gelang. Damit haben sich beide Rabenteams für die am sechsten Februar geplante niederbayerische Meisterschaft qualifiziert.
Ebenfalls in der Vilstalhalle standen sich drei U12-Mannschaften der Roten Raben, vier Mädchenteams und eine Bubenformation aus Dingolfing gegenüber. Die Küken spielten mit großem Ehrgeiz und kämpften hart um jeden Ball. Sehr beachtlich schlugen sich die Gastgeberinnen, die am Ende des anstrengenden Tages die Plätze zwei bis vier belegten. Mit dem TV Dingolfing I ging der Turniersieg an die spielerisch eindeutig beste Mannschaft. Die „Erste“ der Roten Raben konnte in der Vor- und Zwischenrunde zumeist deutliche Erfolge einfahren, musste im Finale allerdings die Überlegenheit der Dingolfinger Mädchen anerkennen (0:2, 11:30). Auch die beiden anderen Teams machten ihre Sache ausgezeichnet, ließen sie doch alle weiteren Dingolfinger Mannschaften hinter sich.
hinten v. l.: Trainer Milos Zika, Sara Hegyi, Barbeta Ademi, Luisa Kehrer, Marya Ghersella und die Betreuerinnen Anna-Sophia Deliano, Dagmar Gierke.
vorne v. l.: Lena Königbauer, Marie Liebau, Emma Geier, Mia Schmiedmeier.
Starke Partner mit Charakter
