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Jungraben

Fünf Punkte vom Nikolaus

Rabenherren belohnen sich mit zwei Siegen zum Ende der Hinrunde

Vilsbiburg. Am Nikolauswochenende haben die Bezirksliga-Volleyballer der Roten Raben beim letzten Heimspiel des Jahres zwei Siege eingefahren. Einer war eingeplant, der andere kam doch etwas überraschend. Coach Toni Brandmeier ist mit der Halbzeitbilanz der Saison sehr zufrieden.

„Wir stehen genau da, wo ich das erwartet habe“, sagte Brandmeier am Samstagabend nach dem Heimspieltag. Da hatten seine Männer gerade einen 3:0-Pflichtsieg gegen die SG Saldenburg (25:21, 26:24, 25:20) und einen 3:2-Arbeitssieg gegen den Tabellenzweiten aus Landshut (25:23, 22:25, 25:19, 12:25, 16:14) erkämpft. Das Spiel gegen Landshut war gezeichnet von wechselhafter Leistung auf beiden Seiten und strittigen Schiedsrichterentscheidungen. Mehrmals kochten die Emotionen hoch. Am Ende zeigte Vilsbiburg Reife und verwandelte in der Nachspielzeit des Tiebreaks den entscheidenden Matchball. Im zweiten Spiel gegen Saldenburg hatten sich die Raben wieder beruhigt und behielten gegen die Bayerwaldtruppe stets die Oberhand und machten mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg den Tag perfekt.

Mit seinem Resümee lässt sich der Trainer erstmals in die Karten blicken, hatte er doch zu Saisonbeginn keinen konkreten Tabellenplatz als Ziel vorgeben wollen. Jetzt stehen die Raben mit fünf Siegen und drei Niederlagen zum Ende der Hinrunde auf Tabellenplatz 3. Vermutlich geht es noch einen Rang nach unten, weil Eitting noch zwei Spiele nachholt und nur einen Punkt hinter den Raben liegt.

Mit den fünf Punkten vom Samstag hat Vilsbiburg aber wieder Anschluss an das Spitzentrio aus Schönberg, Eitting und Landshut. Tabellenplatz vier soll es am Ende also mindestens werden. Denn was man einmal erkämpft hat, „das will man dann schon halten“, sagt der Rabentrainer.

Die in dieser Konstellation neue Mannschaft ist über die ersten Monate gut zusammengewachsen. Die Stärke sieht Brandmeier in der Leistungsdichte: „Wir sind nicht schlechter, wenn irgendjemand mal nicht auf dem Feld steht.“ Will heißen: Die Roten Raben haben mit ihrem Elf-Mann-Kader alle Positionen gleichwertig mehrfach besetzt. Dadurch lassen sich einerseits Ausfälle problemlos verarbeiten, zum anderen entsteht in der Truppe ein gesunder Konkurrenzkampf. Eine feste Start-Sechs gibt es rückblickend nämlich nicht. Wer spielen will, muss im Training Leistung zeigen.

Gleichzeitig gelingt es dem Trainer bislang, Schwachstellen zu erkennen und auszumerzen. So hatten die Raben etwa zuletzt Probleme in der Annahme. Nach gezieltem Training war genau die am Samstag die Stärke der Raben. Geht diese Entwicklung so weiter, sagt Brandmeier, könnten die Raben in Zukunft zur Spitzengruppe der Volleyball-Bezirksliga gehören.

Artikel: Alex Bayer

 

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