Vilsbiburg. Kurz vor Inkrafttreten der verschärften Corona-Maßnahmen konnten drei U14-Teams der Roten Raben am Sonntag in Landshut die erste Runde zur niederbayerischen Meisterschaft bestreiten. Zwei von ihnen qualifizierten sich für die nächste Siegerrunde.
Aufgeteilt in zwei Gruppen gingen sieben Mannschaften im Hans-Leinberger-Gymnasium an den Start. In der Vorrunde wurde auf einen Satz bis 25 Punkte beziehungsweise auf zwei Sätze bis 15 gespielt. Anschließend gab es zwei Gewinnsätze bis jeweils 15. Den Raben I, betreut von Clara Jansen und Franzi Hirtz, gelang dabei ein Durchmarsch. Sie gewannen alle Partien gegen die dritte Mannschaft, die TG Landshut I und die Jungs der TG, ihre Freundinnen der „Zweiten sowie im Finale gegen den TV Dingolfing souverän. Nur hier hatten sie einen vorübergehenden Durchhänger, wobei sie vor allem Lea Schmiedmeier wieder in die Erfolgsspur zurückbrachte. Der Turniersieg war der verdiente Lohn einer ansprechenden Leistung.
Ausgezeichnet geschlagen haben sie auch die Raben II, die sich in der Vorrunde mit 2:0 gegen die TG Landshut II durchsetzten und dem TV Dingolfing ein Unentschieden abtrotzten. In der Begegnung um den dritten Platz gegen die Landshuter Buben wirkten sie etwas müde, sodass sie mit dem vierten Rang Vorlieb nehmen mussten. Sehr gut verkauft hat sich die ausschließlich aus U12- und U13-Spielerinnen bestehende „Dritte“, die in der Vorrunde nur knapp gegen die TG (männlich) verlor und in den Platzierungsspielen die beiden weiblichen Landshuter Teams knapp schlagen konnte. Insbesondere Marina Kräh und Anna Gierke brachten dabei die Bälle wiederholt geschickt auf den Boden.
Artikel: Roland Regahl
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