Vilsbiburg. Die als SG Vilsbiburg/Deggendorf in der Landesliga Südost an den Start gehende dritte Mannschaft der Roten Raben feierte am Samstag ein gelungenes Debüt in der höheren Klasse. Die Mädchen von Trainerin Christy Swagerty setzten sich knapp mit 3:2 gegen die Gastgeberinnen der SG Bad Griesbach/Passau durch. Anschließend verloren sie zwar die Partie gegen den VV Gotteszell mit 1:3, haben mit dem Gewinn von zwei Punkten ihr Soll aber mehr als erfüllt.
Beide Gegner hatten in der vergangenen Saison noch höherklassig gespielt. So wurde Gotteszell Regionalligameister und Bad Griesbach stand in der Bayernliga auf dem Feld. Wegen Corona-Schwierigkeiten treten sie nun in der Landesliga an, weshalb die jungen Raben wesentlich erfahreneren Spielerinnen gegenüberstanden. Dennoch zeigten die Vilsbiburgerinnen ihre Qualitäten und schlugen Bad Griesbach nach hartem Kampf mit 3:2 im Tiebreak. Dabei begannen sie in den ersten Sätzen fulminant (25:21, 25:23), mussten die beiden folgenden allerdings abgeben (19:25, 19:25). Aber sie kamen im Entscheidungssatz -nicht zuletzt dank guter Aufschläge von Lina Klemisch- wieder zurück und konnten nach dem 15:10 zwei nicht ganz erwartete Punkte gutschreiben.
Gegen den Regionalligameister von 2020 entwickelte sich eine nicht mehr so schnelle Partie. Die Vilsstädterinnen konnten den ersten Satz noch mit 25:21 für sich entscheiden, mussten mit zunehmender Spieldauer jedoch die Überlegenheit der Konkurrentinnen (20:25, 15:25, 11:25) anerkennen. Beim Rabennachwuchs boten Emma Tebbing, Celina Endler und Ina Sedlmeier stabile Leistungen. Lina Klemisch führte ihr Team mit ihren Angriffsaktionen und starken Aufschlägen. Die nächsten Begegnungen finden erst am 31. Oktober beim Mitaufsteiger TSV Waldkirchen statt.
Artikel: Roland Regahl
Foto: Verein
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