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Jungraben

Große Herausforderungen für Rabennachwuchs

U20 bei deutscher Meisterschaft Mitfavorit – U13 hofft auf gutes Abschneiden bei Landestitelkämpfen

Vilsbiburg. Vor großen und anspruchsvollen Aufgaben stehen am Wochenende die beiden Jugendmannschaften U20 und U13 der Roten Raben. Während der als Mitfavorit geltende ältere Jahrgang bei der deutschen Meisterschaft in Biberach die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen möchte, hoffen die Mädchen von Trainer Milos Zika in Unterschleißheim auf ein gutes Abschneiden.

Die Roten Raben vertreten zusammen mit dem FTSV Straubing die bayerischen Farben in Biberach, wo sechzehn Mannschaften, aufgeteilt in vier Gruppen, um den nationalen Titel spielen. Das Teilnehmerfeld ist mit dem Nachwuchs der Erstligisten SC Schwerin, SC Potsdam, Dresdner SC, VC Wiesbaden, der Mittelrheinvolleys und den beiden niederbayerischen Vertretern hochkarätig besetzt. Hinzu kommen noch einige Teams von Zweitligisten. Als heiße Meisterschaftskandidaten werden Titelverteidiger Dresden, Vorjahresdritter SC Potsdam und der Vierte SC Emlichheim sowie die Roten Raben als U18-Meister 2022 und Straubing als Dritter gehandelt, wobei die Vilsbiburgerinnen weiter von Verletzungsproblemen gebeutelt sind. Vernachlässigen sollte man ebenfalls nicht den mit 13 Zweitliga-Erfahrenen antretenden SC Schwerin oder den VC Wiesbaden.

Die Vilsbiburgerinnen treffen mit dem SC Neunbrandenburg, dem SCU Emlichheim und dem VC Wiesbaden bereits in der Gruppenphase auf starke Konkurrenz und müssen von Beginn an höchst konzentriert zu Werke gehen. Aber die Mädchen um Jeannette Huskić sollten durch ihre zahlreichen Einsätze in der 2. Bundesliga nervlich so stabil sein, dass sie mit den Stresssituationen eines solchen Turniers zurechtkommen. Mitentscheidend für den weiteren Verlauf dürfte die erste Partie gegen den SC Brandenburg werden. Hier wollen die Niederbayerinnen mit einem Erfolg einen gelungenen Start verbuchen und sich so Sicherheit für die nächsten Aufgaben holen. Interessierte können sich alle Partien im Stream des Veranstalters anschauen.

Vitus Raßhofer sieht dem Turnier mit gemischten Gefühlen entgegen: „Bei uns herrscht selbstverständlich Vorfreude, aber wegen der Personallage auch etwas Skepsis. Anna Wagner und Janne Uhl werden wohl nicht auflaufen können. Bei Laura Bergmann und Cayetana Lopez-Rey müssen wir abwarten. Mit unserem vollständigen Kader hätten wir sicherlich um die Podestplätze mitgespielt. So wollen wir von Partie zu Partie denken und schauen, was möglich ist. Die Mädchen sind motiviert und holen sich in dieser Woche noch den Feinschliff. Wir haben natürlich mit Emlichheim und Wiesbaden eine starke Gruppe erwischt.“ 

Mit der Titelvergabe wird die U13 bei der vom SV Lohhof in der FOS/BOS-Halle von Unterschleißheim organisierten bayerischen Meisterschaft wohl nichts zu tun haben. Zwar spielten sie bei der „Südbayerischen“ in der Ballsporthalle als Fünfter eine respektable Rolle, doch gelten der ASV Dachau und der SV Lohhof als klare Titelanwärter. Die Rabenmädchen treffen in der Vorrunde auf den nordbayerischen Meister ASV Veitsbronn, den Achten TSV Kareth-Lappersdorf und den TV Lenggries. Gegen den oberbayerischen Konkurrenten wurde vor zwei Wochen in eigener Halle nur ganz knapp mit 1:2 verloren. Sollten die Vilsbiburgerinnen dieses Mal das Ergebnis drehen können, wäre vielleicht sogar der erste Gruppenplatz und damit die direkte Qualifikation für das Halbfinale möglich, wobei die Spielstärke der Mittelfränkinnen nicht eingeschätzt werden kann.

Roland Regahl

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