Bereits zum 17. Male vergab die Stadt Vilsbiburg den Manfred-Paech-Jugendsportpreis an junge Sportler. Elisabeth Kerscher erhielt am Donnerstag die Auszeichnung als erste Volleyballerin der Roten Raben.
Vor einer stattlichen Zahl an Gästen und musikalisch umrahmt vom Trio "Kir Royal" erhielt die jüngste Spielerin der zweiten Mannschaft diesen Preis. Erster Bürgermeister Helmut Haider eröffnete die Veranstaltung. In seiner Laudatio stellte Rabenpräsident Joachim Weiershaus die Erfolge und bisherige Laufbahn der Ur-Vilsbiburgerin heraus. Sie wurde mit der zweiten Mannschaft Vizemeisterin der Zweiten Volleyball-Bundesliga, belegte mit der U20 bei der deutschen Meisterschaft den dritten Platz und feierte in diesem Sommer als Newcomerin große Erfolge im Beachen. Zusammen mit ihrer Partnerin Emma Sambale wurde sie überraschend bayerische Vizemeisterin der U17 und belegte als Mitglied der Bayernauswahl beim Bundespokal den tollen vierten Rang. Dabei hat sie zwar schon immer Sport betrieben, hatte sich zunächst allerdings dem alpinen Skisport verschrieben und begann erst in der sechsten Klasse mit dem Volleyballspielen. In ihren auf Bayrisch vorgetragenen Worten kam Elli sehr sympathisch rüber, bedankte sich bei allen, die sie unterstützt haben und dies heute noch tun, und erzählte locker aus ihrem sportlichen Leben. Mittlerweile gehört sie im Beachen auch dem U19-Nationalkader an, wobei die Trainer ihr eine große Zukunft voraussagen.
Artikel/Foto: Roland Regahl