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Jungraben

Raben III holen Punkt in Niederviehbach

Als U20 Dritter der niederbayerischen Meisterschaft geworden

Vilsbiburg. Doppelbelastung für die Roten Raben III: Am Samstag verloren sie ihre Bezirksligapartie beim TSV Niederviehbach II knapp und etwas unglücklich mit 2:3. In beinahe identischer Aufstellung wurden sie am Sonntag in Straubing Dritte der niederbayerischen Meisterschaft.

Beim Tabellennachbarn aus Niederviehbach fanden die Rabenmädchen im ersten Satz nicht so recht ins Spiel und mussten diesen folgerichtig mit 19:25 abgeben. Das sollte sich jedoch in den beiden folgenden Durchgängen ändern. Nun funktionierte die Annahme, die Aufschläge segelten wesentlich gefährlicher über das Netz und auch die Angriffsaktionen wurden erfolgreich abgeschlossen. So gingen die Gäste nach dem 25:14 und 25:18 mit 2:1 in Führung. Dann kam ein Bruch ins Spiel, sodass Niederviehbach zunächst davonzog. Zwar kämpften sich die Mädchen von Elisabeth Große-Hering noch einmal heran, letztlich setzten sich jedoch die Isartalerinnen mit 25:22 durch. Der entscheidende Tiebreak verlief durchwegs auf Augenhöhe. Erst ganz am Schluss machte Niederviehbach die Punkte zum 16:14.

Ohne die Zweitligaspielerinnen Amelie Busch und Elisabeth Kerscher sowie die verletzte Emma Tebbing musste die Raben-U20 die niederbayerische Meisterschaft in Straubing bestreiten. Dennoch hätte es beinahe zur Qualifikation für die "Südbayerische" gereicht, denn punktgleich mit Dingolfing wurden die Vilsbiburgerinnen Dritte.

Der erste Gegner, der TSV Waldkirchen, konnte den Roten Raben nicht Paroli bieten. Souverän entschieden diese die Partie mit 2:0 (25:9, 25:13) für sich. Die vorentscheidende Begegnung mit dem TV Dingolfing sah im ersten Satz die Vilsbiburgerinnen im Vorteil, denn sie konnten sich klar mit 25:17 durchsetzen. Allerdings machten die BMW-Städterinnen im zweiten Abschnitt beim Stande von 8:10 aus Rabensicht acht Punkte in Folge. Die Angriffe des Bundesliganachwuchses landeten zu oft im Netz oder Aus. So konnten der TVD mit 25:12 souverän ausgleichen. Im Tiebreak war der anfängliche 0:7-Rückstand trotz der danach mutigeren Spielweise nicht mehr aufzuholen. So hieß es am Ende 8:15.

Gegen den Turnierfavoriten FTSV Straubing verlor man zwar mit 0:2 (20:25, 16:25), doch täuscht das Ergebnis über den wahren Spielverlauf hinweg. Denn die Raben stemmten sich stark dagegen und hielten den ersten Satz lange offen. Auch im zweiten Abschnitt führten sie 15:13 und auch noch 16:15. Sarah Scheuerer hatte Rückenprobleme, wurde aus- und beim Stande von 16:19 wieder eingewechselt, konnte aber auch nicht verhindern, dass Straubing auch noch die restlichen Punkte machte. Mit den drei fehlenden Spielerinnen hätte die Sache wohl ganz anders ausgeschaut.

Es spielten: Ina Sedlmeier, Isabella Pirito, Leonie Schaal, Tanja Percelli, Hannah Maierthaler, Sophia Sdorra, Celina Endler, und Sarah Scheuerer.

Artikel: Roland Regahl

Foto: Christine Scheuerle-Haberla

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