Vilsbiburg. Mit einem zweiten Platz starteten die Küken der U12 in die neue Saison. Die zweite Mannschaft der U18 verliert gegen Niederviehbach, setzt sich aber gegen den FTSV Straubing II durch.
Die Mädchen von Trainer Milos Zika spielten die erste Runde zur niederbayerischen Meisterschaft am Sonntag in Plattling, wo insgesamt zehn Mannschaften um den Aufstieg in das nächste Siegerturnier kämpften. Laut dem Vilsbiburger Coach war das technische Niveau vieler Teams ausgesprochen hoch. Dennoch gelang seinen Mädchen mit dem Erreichen des zweiten Platzes ein guter Auftakt. In der Vorrunde wurde auf einen Satz bis 15 Punkte gespielt, ab der Zwischenrunde waren es zwei Durchgänge. Die Raben setzten sich in der Gruppenphase gegen die Wilden Wespen Steinach IV (15:4), den TSV Plattling II (15:11) und die TG Landshut (15:10) jeweils souverän durch. Gleiches gilt für die Zwischenrunde, in der der VSV Straubing (30:11) und die Wilden Wespen Steinach I (30:5) deutlich mit 2:0 geschlagen werden konnten. Erst gegen den FTSV Straubing II riss im Finale die Siegesserie. Die Straubingerinnen erwiesen sich als zu stark und holten mit dem glatten 2:0 (30:15) verdient den Turniersieg. Im Rabenlager ist man mit dem zweiten Platz und der Qualifikation für die nächste Runde aber vollkommen zufrieden.
In der U20/18-Bezirksliga reisten die Raben mit Aufstellungssorgen zum Tabellenführer TSV Niederviehbach. Gerhard Schemmerer hatte keine Zuspielerin und zweite Mittelblockerin zur Verfügung. So musste Amelie Eberl die Regie übernehmen und alle Spielerinnen ihre Positionen wechseln. Folglich gab es bei den Vilsbiburgerinnen einige Abstimmungsprobleme, zumal Niederviehbach viel Druck im Service entwickelte. Die Raben brachten so keine vernünftigen ersten Angriffe zusammen und sahen sich stets in die Defensive gedrängt. Mit 3:0 (25:14, 25:21, 25:10) ging der Sieg deshalb verdient an die Gastgeberinnen.
Ganz anders gestaltete sich der Auftritt gegen den FTSV Straubing II. Der Aufschlag wurde besser und in der Annahme wurden die Bälle präziser an das Netz gebracht, sodass flexiblere Netzattacken möglich waren. Verdient sicherten sich die Rabenmädchen einen 3:1-Erfolg (25:18, 26:24, 24:26, 25:20). Es spielten: Amelie Eberl, Hannah Huber, Ilyada Sana, Kiara Sigl, Antonia Obermeier, Kaltrina Alzemi, Steffi Zens und Franziska Luginger.
Zum Bild der U12 (Milos Zika):
v.l.: Marie Liebau, Emma Geier, Arenda Ademi, Mia Schmiedmeier und Co-Trainerin Barbeta Ademi.
Artikel: Roland Regahl