Vilsbiburg. Die U12 der Roten Raben hat am Wochenende bei der bayerischen Meisterschaft in Straubing ein optimales Ergebnis erzielt und mit dem Erreichen des unerwarteten siebten Platzes die Saison erfolgreich beendet.
Sechzehn Mannschaften – jeweils acht aus Süd- und Nordbayern – bewarben sich am Samstag und Sonntag in der Straubinger Mittelschule St. Josef um den Titel des bayerischen Meisters. Der Rabennachwuchs bekam es in der Gruppenphase mit dem ASV Dachau, dem SV Hahnbach und dem TV Trennfurt zu tun. Erwartungsgemäß wurde die Auftaktpartie gegen Dachau mit 0:2 (13:25, 15:25) verloren. Danach folgte ein klarer 2:0-Erfolg gegen Hahnbach (25:11, 25:10) und das 2:0 gegen Trennfurt (25:22, 25:12).
In der Zwischenrunde 1 trafen die Vilsbiburger Mädchen auf den nordbayerischen Meister TSV Ochenbruck, dem sie beim 25:7 und 25:14 keine Chance ließen. Damit hatte man sich bereits unter die acht besten bayerischen Teams eingereiht. In der Zwischenrunde 2 am Sonntagmorgen gegen den späteren Landesmeister TSV Unterhaching mussten die Niederbayerinnen zwar eine 0:2-Niederlage hinnehmen, boten dem Favoriten aber lange Zeit Paroli (19:25, 20:25). Das Halbfinale um die Plätze 5 bis 8 gegen die Lechrain Volleys war vor allem im ersten Satz hart umkämpft (27:29), während der zweite etwas deutlicher mit 20:25 an die Schwäbinnen ging.
In der Partie um den siebten Rang gegen den südbayerischen Fünften SV Lohhof konnten sich die Rabenmädchen über ein überraschendes 2:0 (25:15, 25:23) freuen. Trainer Milos Zika ist stolz auf seine Mannschaft: „Das war für uns ein großes Erlebnis – zwei Tage Volleyball auf hohem Niveau. Wir fahren als Siebte sehr zufrieden nach Hause und haben unsere maximale Leistung abrufen können.“
Zum Foto v. l.: Trainer Milos Zika, Arenda Ademi, Clara Maffey, Mia Schmiedmeier und Betreuer Bahri Ademi.
Roland Regahl / Foto: Rote Raben