Vilsbiburg. Erfolgreich verlief das Wochenende für die U14, die zur bayerischen Meisterschaft in Straubing antrat. Mit dem Erreichen des sechsten Platzes unter den zwölf teilnehmenden Mannschaften hat sie ihr Soll erfüllt. Die Raben IV setzten sich beim Tabellenzweiten TG Landshut II mit 3:1 durch und die Dritte holte in Gotteszell einen Punkt.
Der U14 gelang mit dem 2:0-Erfolg (25:10, 25:13) gegen den TV Mömlingen ein erfolgreicher Turnierstart. Die anschließende 0:2-Niederlage (11:25, 16:25) gegen den späteren Landesmeister ASV Dachau bedeutete den zweiten Gruppenplatz. In der ersten Zwischenrunde standen die Mädchen von Max Kräh dem SC Memmelsdorf gegenüber und ließen den Oberfränkinnen beim 25:17, 25:11 kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Damit war die Chance auf das Halbfinale gewahrt. Doch standen die Vilsbiburgerinnen in der zweiten Zwischenrunde ausgerechnet dem bayerischen Vizemeister SV Lohhof gegenüber. Und der setzte sich mit 25:12 und 25:15 souverän durch. Nach dem 2:0-Erfolg (25:15, 25:19) gegen den ASV Veitsbronn kam es in der Partie um den sechsten Platz zur Wiederauflage des niederbayerischen Finales gegen NawaRo Straubing, das dieses Mal jedoch die Gastgeberinnen mit 2:0 (25:22, 25:15) für sich entschieden.
Zusätzliche Spielpraxis sammelten die zweite und dritte Mannschaft in Landshut, wo sie allerdings die beiden letzten Plätze belegten. Auch zwei U12-Teams machten in Gotteszell weitere Wettkampferfahrungen und kamen unter den acht Teilnehmern auf den fünften und sechsten Rang.
Wenigsten einen Punkt holten die Raben III in der Bezirksligabegegnung beim VV Gotteszell. Mit 2:3 (25:21, 25:22, 18:25, 24:26, 6:15) setzten sich die Einheimischen knapp durch. Dabei versäumten es die Vilsstädterinnen nach der 2:0-Führung im vierten Satz den Sack zuzumachen, als sie eine hohe Führung (19:11, 22:15, 24:21) nicht nutzen konnten. Der jungen vierten Mannschaft gelang beim Bezirksklassenzweiten TG Landshut II ein nicht unbedingt zu erwartender 3:1-Erfolg (15:25, 25:23, 25:22, 27:25). Dabei bewiesen die Raben vor allem im vierten Satz, in dem man lange zurücklag (14:7, 20:14) große Nervenstärke. Am Ende wehrten sie zwei gegnerische Satzbälle ab und waren mit ihrem ersten erfolgreich.
Roland Regahl / Foto: Rote Raben