Vilsbiburg. Am Wochenende wurde in Mauerstetten die südbayerische Volleyball-Meisterschaft der U14-Jugendlichen ausgetragen. Die Roten Raben erreichten mit dem vierten Platz das anvisierte Ziel und qualifizierten sich souverän für die Landesmeisterschaft im April.
Zwölf Mannschaften aus den Regierungsbezirken Ober- und Niederbayern sowie Schwaben kämpften am Samstag und Sonntag in der Dreifachturnhalle um den Titel. Die Mädchen der Roten Raben hatten eine machbare Vorrundengruppe und setzten sich in dieser auch problemlos durch. Gegen den ESV Neuaubing lief es noch nicht richtig rund. Dennoch stand am Ende ein 2:0-Erfolg (25:20, 27:25) fest. Im knappen zweiten Satz setzte Trainer Gerhard Schemmerer auch die U13-Spielerinnen ein, um sie unter Wettkampfbedingungen beobachten zu können. Obwohl er das auch in der zweiten Partie gegen den SV Mauerstetten II tat, verbuchten die Vilsbiburgerinnen einen deutlichen 2:0-Sieg (25:12, 25:11). Im Überkreuzspiel gegen den TSV Nördlichen ging es bereits um die Qualifikation für die bayerische Meisterschaft. Die Mädchen um Kapitänin Regina Eberl kamen zunächst mit der Spielweise des Gegners nicht zurecht und ließen ihrerseits den nötigen Druck vermissen. So ging der erste Satz mit 19:25 verloren. Aber die Niederbayerinnen steigerten sich und ließen dem Gegner nach dem Seitenwechsel wenig Entfaltungsmöglichkeiten (25:15, 15:9). Ziel schon erreicht!
Im Halbfinale am Sonntagmorgen gegen den TSV TB München konnte sich die Mannschaft noch einmal steigern. Dennoch verhinderten einige Eigenfehler ein besseres Ergebnis als die 0:2-Niederlage (20:25, 16:25). In der Partie um den dritten Platz gegen den beinahe fehlerfrei agierenden TSV Unterhaching mussten sich die Rabenmädchen dem Favoriten mit 0:2 (18:25, 18:25) beugen. Bis zur bayerischen Meisterschaft am 22. April sollten die wenigen kleinen Fehler abzustellen sein. Neben den Raben qualifizierten sich auch der SV Mauerstetten I, der TSV TB München, der TSV Unterhaching, der ASV Dachau und der TSV Nördlingen.
Für die Raben spielten: Barbeta Ademi, Regina Eberl, Anna Gierke, Amelie Guth, Luisa Kehres, Marina Kräh, Melisa Seibel und Magdalena Thalhammer.
Artikel: Roland Regahl
Foto: Rote Raben
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